Nach langer Überlegung werde ich selbst bauen
Re: Nach langer Überlegung werde ich selbst bauen
Hallo Karl und Marc
habe mir das jetzt nochmals mit den Linearführungen angeschaut. Wenn ich die Maschine in der Größe 1600x1000mm (Grundrahmen bauen würde) Kann man Standardmaße der Führungen verwenden. Das geht dann genau aus, jedoch nicht bis Außenkante der Stirnplatten. An der Z-Achse mit 500mm Länge kann man auch Standard nehmen jedoch müßten diese Gekürzt werden Anfangs und Endbohrung Außenkante 10mm Abstand. Das wäre am einfachsten.
habe mir das jetzt nochmals mit den Linearführungen angeschaut. Wenn ich die Maschine in der Größe 1600x1000mm (Grundrahmen bauen würde) Kann man Standardmaße der Führungen verwenden. Das geht dann genau aus, jedoch nicht bis Außenkante der Stirnplatten. An der Z-Achse mit 500mm Länge kann man auch Standard nehmen jedoch müßten diese Gekürzt werden Anfangs und Endbohrung Außenkante 10mm Abstand. Das wäre am einfachsten.
Problem mit dem Riemen Durchlass
Hallo hier geht es auch ein wenig weiter, und schon bin ich bei meinem nächsten Problem. Die Riemenscheiben sind 48Zähne. Der Durchgang zwischen den beiden Streben beträgt 68.177mm der Durchmesser des Riemenrades (Oberkante Riemen) beträgt 76,39mm. Wie würdet ihr das lösen. Entweder die Streben einkürzen oder kleinere Riemenräder, wollte ich aber nicht wirklich gerne verkleinern. Um Tips wäre ich dankbar
Re: Nach langer Überlegung werde ich selbst bauen
Moin Marco,
es wäre gut wenn der Steg über die untere Kante des Portalbalkens hinaus reicht. Das ist so aber nicht möglich. Du könntest den Antrieb auch nach oben setzten. Dann müsstest du ihn aber so hoch setzten, dass der obere Führungswagen der Portalachse nicht an den Motor stößt. Wenn die X-Achse am Festlager steht. Würde funktionieren, ob das schön ist müsste man durch aufzeichnen mal gucken.
Gruß Marc
Edit: Oder den Antrieb nach schräg rechts oben setzen. Oder den Freiraum so groß machen wie nötig und zwischen den Riemen noch einen horizontalen Steg setzen...
Möderl schreibt man sollte Vollaluräder nehmen und die Massentragheit gering zu halten.
Wenn Untersetzung, dann reichen imho 1:1,25 dann kommst du auf 4 mm Steigung. Ist bei Spindeln mit 5 mm Steigung aber nicht zwingen notwendig denke ich.
es wäre gut wenn der Steg über die untere Kante des Portalbalkens hinaus reicht. Das ist so aber nicht möglich. Du könntest den Antrieb auch nach oben setzten. Dann müsstest du ihn aber so hoch setzten, dass der obere Führungswagen der Portalachse nicht an den Motor stößt. Wenn die X-Achse am Festlager steht. Würde funktionieren, ob das schön ist müsste man durch aufzeichnen mal gucken.
Gruß Marc
Edit: Oder den Antrieb nach schräg rechts oben setzen. Oder den Freiraum so groß machen wie nötig und zwischen den Riemen noch einen horizontalen Steg setzen...
Möderl schreibt man sollte Vollaluräder nehmen und die Massentragheit gering zu halten.
Wenn Untersetzung, dann reichen imho 1:1,25 dann kommst du auf 4 mm Steigung. Ist bei Spindeln mit 5 mm Steigung aber nicht zwingen notwendig denke ich.
Karla #9 "Standard" mit TBI
- 2,2kW HF-Spindel, Powtran PI9130, WaKü
- 3x 1,9Nm Stepper, TripleBeast, ESS, C2D PC
- Zyklonabsaugung + Siemens, Vakuumtisch + Elmo-G SKV
- Win7Pro, Mach3 + SchmidtScreen
- Inventor+HSM, Autocad, Condacam
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Re: Nach langer Überlegung werde ich selbst bauen
@Marc habe dir eine PN geschrieben
Re: Nach langer Überlegung werde ich selbst bauen
also bei 1:1 bleiben
Re: Nach langer Überlegung werde ich selbst bauen
Was meinst du mit Steg über.......
Re: Nach langer Überlegung werde ich selbst bauen
Moinsen zusammen,
neben einer Frage zu den noch herzustellenden angetriebenen Kugelumlaufmuttern möchte ich mich zunächst mal bei Marco bedanken, der den Thread hier startete und all die anderen, die mit Ihren Vorschlägen (insbesondere Marc P.) zu einer erfolgreichen Umsetzung verhelfen, ganz großes Kino für mich.
Ich hatte eigentlich vor, mir die P2 zuzulegen, aber da ich durch die Ankündigungen von Herrn Möderl nun nicht genau weiß, wie lange ich auf eine Maschine warten muss, werde ich "angefixt" durch diesen Beitrag und diesen http://www.plexxart.at/bastelstube/show ... p?tid=6065 nun auch selber konstruieren und bauen. Ich werde viele Ideen und Anregungen von hier und dem Beitrag von Markus aus der Bastelstube aufgreifen und versuchen, daraus einen für mich optimalen Mix für eine Portalfräse zu machen.
Jetzt nach 30 Seiten hier wird es vermutlich alsbald auch um die Konstruktion der angetriebenen Kugelumlaufmuttern der langen Portalachsen gehen und genau hierzu habe ich eine Verständnisfrage bezüglich der Ausrichtung der Spindelmutter im Kunststoffhalter auf der EMS-Seite hier:
http://www.ems-moederl.de/ws107.html
(Ich hoffe es passt Euch, wenn ich meine Frage hier stelle, ich wollte keinen extra Beitrag hierzu erstellen)
Dort schreibt Herr Möderl folgendes:
Dazu noch folgendes Foto: Quelle: http://www.ems-moederl.de/bilder/100_4564.jpg
Nun verstehe ich nicht, warum die Mutter nicht genau zentrisch im Kunststoffhalter montiert werden kann?
Wenn ich die Bohrung des Kunststoffhalters mit einer H7/n6 Passung (Übergangspassung mit geringem Druck) herstelle, dann kann ich die Mutter dort doch ohne Spiel hineindrücken. Oder fertigt Herr Möderl die Bohrung im Kunststoffhalter bewusst größer,so dass die Mutter nicht exakt zentrisch sitzen kann?
Ich frage mich nun nämlich, wie ich den Kunststoffhalter fertigen soll, bewusst mit Spiel oder ohne?
Wenn die Gewindebohrung in der Mutter konzentrisch sitzt und ich den Kunststoffhalter mit einer entsprechenden Passung fertige, dann braucht es doch meiner Meinung nach keine nachträgliche radiale Einstellmöglichkeit der Spindelmutter im Kunststoffhalter, oder?
Viele Grüße
Thomas
neben einer Frage zu den noch herzustellenden angetriebenen Kugelumlaufmuttern möchte ich mich zunächst mal bei Marco bedanken, der den Thread hier startete und all die anderen, die mit Ihren Vorschlägen (insbesondere Marc P.) zu einer erfolgreichen Umsetzung verhelfen, ganz großes Kino für mich.
Ich hatte eigentlich vor, mir die P2 zuzulegen, aber da ich durch die Ankündigungen von Herrn Möderl nun nicht genau weiß, wie lange ich auf eine Maschine warten muss, werde ich "angefixt" durch diesen Beitrag und diesen http://www.plexxart.at/bastelstube/show ... p?tid=6065 nun auch selber konstruieren und bauen. Ich werde viele Ideen und Anregungen von hier und dem Beitrag von Markus aus der Bastelstube aufgreifen und versuchen, daraus einen für mich optimalen Mix für eine Portalfräse zu machen.
Jetzt nach 30 Seiten hier wird es vermutlich alsbald auch um die Konstruktion der angetriebenen Kugelumlaufmuttern der langen Portalachsen gehen und genau hierzu habe ich eine Verständnisfrage bezüglich der Ausrichtung der Spindelmutter im Kunststoffhalter auf der EMS-Seite hier:
http://www.ems-moederl.de/ws107.html
(Ich hoffe es passt Euch, wenn ich meine Frage hier stelle, ich wollte keinen extra Beitrag hierzu erstellen)
Dort schreibt Herr Möderl folgendes:
Frage: Meine Spindel mit Mutter ist angular nach CD ausgerichtet, aber seitlich (radial) "schlägt" diese um fast 0,1 mm.
Antwort: Dass die Mutter immer genau zentrisch im Kunststoffhalter montiert ist, ist schwer machbar. Es können bis zu 6/100 mm Abweichung zum Zentrum sein.
Da meine Kunden aber nur noch einen Fehler von "Null" akzeptieren, werden die Mutternhalter in Zukunft auch noch radial einstellbar gemacht. Es werden also drei Schrauben (1) gesetzt, mit denen man die Mutter im Halter zentrieren kann. Das können Sie auch bei allen älteren Mutternhaltern ohne dieses System selbst machen.
Sie können das auch im eingebauten Zustand später machen (wenn die Fräse schon fertig ist), da die 6 Befestigungsschrauben der Mutter ja nicht geöffnet werden müssen und sich die Ausrichtung der Mutter im Halter angular ja nicht ändert. Es bleibt alles, wie es ist und Sie können trotzdem einstellen.
Dazu noch folgendes Foto: Quelle: http://www.ems-moederl.de/bilder/100_4564.jpg
Nun verstehe ich nicht, warum die Mutter nicht genau zentrisch im Kunststoffhalter montiert werden kann?
Wenn ich die Bohrung des Kunststoffhalters mit einer H7/n6 Passung (Übergangspassung mit geringem Druck) herstelle, dann kann ich die Mutter dort doch ohne Spiel hineindrücken. Oder fertigt Herr Möderl die Bohrung im Kunststoffhalter bewusst größer,so dass die Mutter nicht exakt zentrisch sitzen kann?
Ich frage mich nun nämlich, wie ich den Kunststoffhalter fertigen soll, bewusst mit Spiel oder ohne?
Wenn die Gewindebohrung in der Mutter konzentrisch sitzt und ich den Kunststoffhalter mit einer entsprechenden Passung fertige, dann braucht es doch meiner Meinung nach keine nachträgliche radiale Einstellmöglichkeit der Spindelmutter im Kunststoffhalter, oder?
Viele Grüße
Thomas
Re: Nach langer Überlegung werde ich selbst bauen
Es gibt zusätzlich noch eine einfache Einstellmöglichkeit für die Parallelität von Mutternachse zu Mutternhalterachse. D.h. dazu muss die Mutter leicht im Kunststoffhalter gekippt werden können, deswegen ist das keine ganz enge Passung.
Angetriebene Muttern
Noch eine Anregung. Ich habe ein wenig ein Problem Gewinde direkt ins Kunststoff zu schneiden. Ich kenne jemanden, der verdient sein Geld mit Kunststoffen. Es gibt Kunststoffe die das können, diese kosten aber ein kleines vermögen. Es gibt aber auch eine Art Helicoil extra für Kunststoffe. So werde ich es machen. Und die Idee fand ich sehr gut.
Kugelumlaufspindel in Fusion erstellt
Angefixt von Sebastian wollte ich auch eine schöne KUS in meiner CAD Planung verwenden. Gibt es aber so nicht. Also habe ich das Fusion bemüht.
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