Moin,
ufisch hat geschrieben: ↑18.04.2022, 19:05
sswjs hat geschrieben: ↑18.04.2022, 15:47
Moin,
ja, wir machen Aufwand, dabei ist die Lösung manchmal ganz einfach. Die Messingröhrchen haben einen Innendurchmesser von 5mm und da können wir auch mit 5mm bohren.
Wenn wir Glück haben, ist die Bohrung schon so geweitet, das die Messingröhrchen eingepresst werden können.
Wenn nich, bohr ich halt nach.
Hab ich jetzt nicht verstanden

Aber wenn's passt
5mm Bohrer und 5,9mm brauch ich zum Einpressen...
ufisch hat geschrieben: ↑18.04.2022, 19:05
Schon mal über einen Vakuumsack nachgedacht?
Ja, aber der Druck wird nicht reichen. Ich zieh die Schrauben mit 5Nm an. Jetzt müsste man mal ausrechnen, was das für ein Druck ist.
Das Hochvakuum ist ja ein Bar oder besser gesagt 10N/cm².
So, nach dem ich jetzt mal tatsächlich eine Seite mit Druckberechnung gefunden habe:
https://www.bossard.com/de-de/assembly- ... berechnen/
vergessen wir das mal ganz fix:
Maximal zulässiges Anziehdrehmoment: 5.08 Nm
Maximal mögliche Vorspannkraft: 5.09 kN
Maximale Flächenpressung unter dem Schraubenkopf/Mutter: 181.80 N/mm²
18180 N/cm² Schraube gegenüber 10N/cm² Vakuum...
Das wird nix. Auch wenn der Schraubenkegel, also der Druckabfall, sehr groß ist.
sswjs, aka Jens
Maschinen: High-Z 1000 mit Kress FME-1050/1, Stepcraft 1/600 umgebaut mit Kress FME-1050