Pseudos Fräse - Planungsphase

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KarlG
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von KarlG » 13.11.2016, 23:01

Pseudo hat geschrieben:Wie man auf vorangegangenen Bilder sieht kommen bei mir - aber eher aus Platzmangel - nur drei Querverstrebungen zum Einsatz.
Stellt das ggf. ein Problem dar?
Nö! Drei reichen...

Pseudo
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von Pseudo » 14.11.2016, 13:10

Okay.

Ich überlege die Querstreben mit Sand zu befüllen um mehr Gewicht in den Rahmen zu bekommen.

Betrachtet man nur die Aluprofile (2 x 80x80 leicht á 530mm / 3 x 40x80 leicht á 286mm), komme ich auf ein Gewicht von 8,38 kg.

Mit den schweren Ausführungen würde ich zumindest bei ca. 11,6 kg landen.

Das erscheint mir irgendwie viel zu leicht. Klar, Linearführungen, Stirnplatten usw. kommen noch drauf, aber auf mich wirkt die Angelegenheit irgendwie tanz- und schwingfreudig.

Gibt es/Kennt jemand einen ungefähren Richtwert oder eine "Faustformel", wo das Gewicht des Rahmens ungefähr liegen sollte?

Ich weiss, die Frage ist viel zu schwammig und vermutlich gar nicht zu beantworten.
Aber vielleicht mal als Richtwert: Wieviel wiegt der Grundrahmen der Karla denn wenn die Profile mit reinem Sand befüllt sind? Ungefähr....?

Beste Grüße

nobrett
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von nobrett » 14.11.2016, 13:52

Pseudo hat geschrieben:Mein Anspruch...
...liegt bei einer möglichst präzisen Bearbeitung von Kunststoff, Holz und - nur falls realistisch - Kleinarbeiten an Aluminium. Ich behaupte mal mutig dass das Gravieren von Kupfer & Co. generell machbar damit ist (hoffentlich ?).
Hierbei will gesagt sein, dass es mir, im Rahmen der Präzision, nicht auf Hundertstel ankommt, da dies eher im Konflikt mit der Kostenschonung stehen dürfte.
Warum genau machst Du Dir bei diesen Anforderungen Gedanken über das Gewicht des Rahmens? Rund 10Kilo sind doch schon was und es ist einfach besser, wenn man die Maschine noch alleine bewegen kann. Wieviel das bringt ist imo auch eher Glaubenssache. Ich kann sogar mit meiner schwingfreudigen 6040 Alu zerspanen - nur nicht so schnell und mit solchen Fräserdurchmessern wie auf einer besseren Maschine. Steifheit der Maschine ist wichtig und Präzision. Um das Resonanzverhalten kann man mit angepassten Parametern sehr gut around worken.

Gruß
Norbert

KarlG
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von KarlG » 14.11.2016, 13:54

Pseudo hat geschrieben:Aber vielleicht mal als Richtwert: Wieviel wiegt der Grundrahmen der Karla denn wenn die Profile mit reinem Sand befüllt sind?
Ungefähr 20kg....

Pseudo
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von Pseudo » 14.11.2016, 15:56

Vielen Dank euch beiden.

@Norbert:

Du wirst die Angelegenheit besser überblicken können. Dadurch das ich keine Erfahrungen mit dem Thema habe, versuche ich im Vorfeld - über die Aussagen der Weisen :mrgreen: - eine möglichst runde Angelegenheit hinzubekommen.

Ob das am Ende wirklich viel bringt weiss ich leider auch nicht. Ich glaube allerdings, dass "ein bisschen Sand" in den kurzen Querverstrebungen nicht schaden würde. (Auf der anderen Seite kann man natürlich auch davon ausgehen, dass "ein bisschen Sand" den Kohl nicht wirklich fett macht.)

Querverstrebungen würden sowieso nur zur Hälfte gefüllt um dem Glockeneffekt entgegenzuwirken, korrekt?

Lars
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von Lars » 14.11.2016, 18:47

Pseudo hat geschrieben: Querverstrebungen würden sowieso nur zur Hälfte gefüllt um dem Glockeneffekt entgegenzuwirken, korrekt?
So voll bekommst du es eh nicht, daß die Sandkörnchen bei Vibrationen nicht mehr tanzen würden. Und solange sie das noch tun, wirkt der Sand auch dämpfend.

Pseudo
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von Pseudo » 19.11.2016, 01:38

Guten Morgen =)

Ich habe mal irgendwo gelesen dass Karl Durchlässe an den Y-Profilen lässt damit man diese nachträglich füllen kann.

In meinem Fall werden die Stirnplatten ja aus Multiplex gefertigt, deswegen meine Frage:

Reicht da im Grunde eine Bohrung mit Kunststoffstopfen oder muss die Angelegenheit stabiler verschlossen werden können?

Dann müsste ich mir bspw. um eine Öffnung mit Schraube und Einschraubgewinde machen....

Beste Grüße
CNC-Entwurf 19.jpg

Lars
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von Lars » 19.11.2016, 05:44

Ich würde einfach ein ausreichend großes Loch bohren, dann füllen, und dann ein kurzes Rundholz desselben Durchmessers abschneiden und einkleben.

KarlG
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von KarlG » 19.11.2016, 06:20

Mahlzeit!
Pseudo hat geschrieben:Reicht da im Grunde eine Bohrung mit Kunststoffstopfen oder muss die Angelegenheit stabiler verschlossen werden können?
Die Lamellenstopfen tun es gut und mir ist bei über 50 Maschinen bisher kein einziges Problem bekannt geworden...

Pseudo
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Re: Pseudos Fräse - Planungsphase

Beitrag von Pseudo » 27.11.2016, 11:59

Moin liebe Leute,

ich denke gerade über den "Bodenabstand" nach; also den Abstand zwischen UK Querverbinder und Aufstellfläche.

Wie viel Luft sollte man da eurer Meinung nach lassen? Momentan liegt dieser bei 8mm Zwischenraum.

Beste Grüße

Tristan
CNC-Entwurf 20.jpg

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