CNC Umbau Emco Maximat Standard

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nachtfalke0126
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von nachtfalke0126 » 27.04.2019, 09:55

Die Führungen sind rechteckig gegenüber den Schrägbahnen der Chinesinnen, welche eine Führungsseite für den Längschlitten und eine Führungsseite für den Reitstock haben. Wie wird bei Emco das Lagerspiel des Führungsschlittens eingestellt, bzw. dieser ausgerichtet? Oder auch Reitstock versus Drehspindel
Ich zeig dir mal zuerst ein Foto vom Querschlitten einer China Drehmaschine. In diesem Fall einer Bernardo 550WQV. Optimum ist gleich bzw. je nach Jahrgang der Maschine mal besser oder schlechter. Die markierten Flächen wo der Quervorschub montiert wird ist in einem Bereich zu den geschabten Führungsflächen von etwa 0,1-0,3mm.
Eingestellt wird das ganze mit den 4 Leisten von denen aber drei vorgegeben sind und nur eine mittels Madenschraube überhaupt eine "Einstellung" zulässt. Eine ist klemmbar z.B. zum Abstechen.
IMG_2368.jpg
Hier sieht man die Führungen wie sie bei einer neuen Maschine Bj: 2015 ausschauen.
IMG_2371.jpg
Im Vergleich dazu die Emco Bj: 1963
Bitte zu bedenken das einige Teile noch nicht geputzt und überarbeitet sind.
IMG_2254.jpg
Die rechte Leiste drückt den Querschlitten gegen die zwei Blöcke in der Mitte und mit der linken Leiste wird der Querschlitten von unten spielfrei eingestellt. Das passiert mittels Madenschrauben die jedoch nicht auf die Leiste drücken sondern auf Bronze Zwischenstifte Sodas man die Madenschraube und die Leisten nicht beschädigt. Das selbe ist rechts auch nochmal mit einer geschliffenen Seite vom Schlosskasten Sodas der Querschlitten überall geführt ist. Die Flächen sind geschliffen, eine Technik die man in Österreich 1963 anscheinend schon kannte. (Sorry, das musste sein :wf )
IMG_2255.jpg
Der Spindelkasten und der Reitstock ist gleich einstellbar. Dazu wurden die Flächen der Maschinenbettinnenseite über die ganze Länge geschliffen.
IMG_2256.jpg
Die Einlaufspuren die man hier sieht stammen zu einem Großteil vom Bettöl und bewegen sich überall in einem Bereich von unter 0,014mm
IMG_2257.jpg
Der Ausgangspunkt ist die Höhe vom Spindelstock, den kann man nicht verändern. Jedoch ist der Spindelstock in der Mitte durch die Leisten geführt und kann ausgerichtet und spielfrei eingepasst werden. Deshalb ist es auch ein leichtes ihn zu demontieren und wieder anzubauen. Ich habe auch einen Längsanschlag da ich ja die Verzahnung der Antriebsspindel nutzen werde um mittels eines kleinen Getriebes die Verbindung zum Encoder herzustellen.
IMG_2258.jpg
Der Reitstock ist ebenfalls in der Höhe fix, und ansonsten komplett einstellbar und wird ebenfalls durch die Führungsleisten geführt.
IMG_2260.jpg
Bislang hatte ich angenommen, dass der Teller, an dem das Drehfutter befestigt wird, Teil der Spindel wäre. Das Bild der Emco zeigt dagegen, dass der Teller "nur" angeflanscht ist. Wie läuft da die Kraftübertragung, bzw. die Sicherung, dass sich das Drehfutter nicht im Betrieb verselbstständigt?
Das habe ich in einem anderen Video erklärt. Etwa ab Minute 2. Wahr bei den alten Maschinen so üblich, ist aber zu aufwendig da man das Gewinde der Hauptspindel schleifen muss und auch der Durchlass kleiner ist.

https://youtu.be/qTHRVyBaKto

So, ich geh jetzt frühstücken :D

Gruß
Michael

PS: Was man jedoch bei einer solchen Führung beachten muss ist die regelmäßige Pflege mit richtigem Bettbahnöl. Hierzu sind im Querschlitten zwei "Tanks" die man immer gefüllt halten sollte. Auch seitlich sollte man schmieren, dann halten die Führungen auch. Wer jetzt sagt das die China Maschinen Führungen haben die gehärtet und geschliffen sind bitte nochmal Bild 1&2 anschauen.

django013
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von django013 » 27.04.2019, 14:55

Moin Michael,

danke für die ausführliche Antwort!

Nach dem Stellen meiner Fragen bin ich über diese Seite gestolpert.
Anscheinend wird die Prismenführung auch bei guten Drehmaschinen eingesetzt.
Traurig finde ich an Bernardo und Co, dass die unbehandelten Gussflächen keinerlei Rostschutz erhalten :shock:

Letztens wurde ein bearbeiteter Guss abgeholt. Kurz vorher verschlechterte sich die Wetterlage und es sah nach Regen aus. Da mussten die bearbeiteten Flächen des Werkstückes noch dick eingeölt werden (das Ganze Gussteil war komplett lackiert gekommen). O-Ton des Chefs: wenn Guss nur einen Regentropfen sieht, dann rostet der schon ...

So ganz habe ich die Lagerung des Hauptschlittens noch nicht kapiert. Die Einlaufspuren deuten darauf hin, dass die Schlittenauflagen nicht auf der ganzen Bettbreite aufliegen. Da frage ich mich, wieso die Schienen so breit machen, wenn die Breite dann nicht ausgenützt wird?
Die rechte Leiste drückt den Querschlitten gegen die zwei Blöcke in der Mitte ...
Für mich sehen die senkrechten Flächen der Führungsbahnen aus als wären sie rechtwinklig zur Lauffläche, d.h. es kommt kein Kegel zur Pressung zum Einsatz.
Nach meinem Verständnis müsste die rechte Leiste verstellbar sein - nur sehe ich da nix.
Wenn das eine Passungsleiste ist, dann hält die Passung ja nur eine gewisse Zeit lang. Danach muss dann die Leiste gegen eine neue ausgetauscht werden. Ist dem so?
Die Flächen sind geschliffen, eine Technik die man in Österreich 1963 anscheinend schon kannte.
Naja - fairerweise muss man sagen, dass die Emco in einer anderen Preisklasse angesiedelt ist.
... und wenn man Führungsflächen nur schlichtet, dann ist das schon ein großer Kostenfaktor weniger.
Seit ich selbst an der Maschine stehe, weiß ich Maschinenzeiten (und damit auch Bedienerkosten) besser zu würdigen.

Gruß Reinhard

nachtfalke0126
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von nachtfalke0126 » 27.04.2019, 18:58

Nach dem Stellen meiner Fragen bin ich über diese Seite gestolpert.
Anscheinend wird die Prismenführung auch bei guten Drehmaschinen eingesetzt.
Traurig finde ich an Bernardo und Co, dass die unbehandelten Gussflächen keinerlei Rostschutz erhalten :shock:

Letztens wurde ein bearbeiteter Guss abgeholt. Kurz vorher verschlechterte sich die Wetterlage und es sah nach Regen aus. Da mussten die bearbeiteten Flächen des Werkstückes noch dick eingeölt werden (das Ganze Gussteil war komplett lackiert gekommen). O-Ton des Chefs: wenn Guss nur einen Regentropfen sieht, dann rostet der schon ...
Prismenführungen sind natürlich in der Regel besser als Flachführungen, jedoch kommt es sehr auf eine exakte Ausführung an und auf das verwendete Material. Ich kannte mal einen alten Fräser der bei Weiler gearbeitet hat. Das ist eine ganz andere Liga, alleine wie lange die Gussteile gelagert wurden bis sie auch wirklich spannungsfrei wahren...
Bei der China Drehmaschine kann die Prismenführung noch so gut gehärtet sein aber wenn dafür die Unterseite des Querschlittens keinerlei Auflagefläche hat hilft das auch nichts. Schade das ich die Bilder nicht mehr habe wo ich den Querschlitten tuschiert habe, da kommt einen das Grauen. Ich habe es aber glaub ich mal in einem Beitrag gezeigt.

Guss ist wirklich extrem. Wenn bei meiner SMT das Kühlmittel nicht exakt gepasst hat kamen die Teile schon rostiger aus der Maschine :am
So ganz habe ich die Lagerung des Hauptschlittens noch nicht kapiert. Die Einlaufspuren deuten darauf hin, dass die Schlittenauflagen nicht auf der ganzen Bettbreite aufliegen. Da frage ich mich, wieso die Schienen so breit machen, wenn die Breite dann nicht ausgenützt wird?
Er wird schon über die ganze Breite geführt. die Spuren die du siehst sind vom Reitstock. Einlaufaufspuren sind aber so gut wie nicht vorhanden, ich muss nur mal die Ölrückstände entfernen dann schaut das ganz anders aus.
Für mich sehen die senkrechten Flächen der Führungsbahnen aus als wären sie rechtwinklig zur Lauffläche, d.h. es kommt kein Kegel zur Pressung zum Einsatz.
Nach meinem Verständnis müsste die rechte Leiste verstellbar sein - nur sehe ich da nix.
Wenn das eine Passungsleiste ist, dann hält die Passung ja nur eine gewisse Zeit lang. Danach muss dann die Leiste gegen eine neue ausgetauscht werden. Ist dem so?
Die Leiste kommt in den Querschlitten und wird dann durch mehrere Madenschrauben die wiederum auf Bronzestifte drücken eingestellt. Die Flächen sind rechtwinklig deshalb ist das Maschinenbett nicht nur an der Oberfläche geschliffen sondern auf allen Seiten, auch die Unterseite.

Gruß
Michael

PS: Tolle Seite übrigens.

RobertD
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von RobertD » 27.04.2019, 20:04

Wir haben Guss generell trocken bearbeitet. Nur gebohrt wurde mit KMS, damit die Späne aus den Bohrungen kommen und Gewinde wurden mit Öl gebohrt. Durch die trockene Bearbeitung sahen die Maschinen und das Umfeld natürlich auch immer "sehr gut" aus. Die Teile selbst waren Rostfrei nach der Bearbeitung. Es geht, wenn man will... Nur das umbauen auf Stahlteile hat dann genervt, weil überall der Staub hing und der mit KMS und Öl wie Zement in den Ecken backt.
Gruß,
Robert

nachtfalke0126
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von nachtfalke0126 » 28.04.2019, 15:24

Am besten war wenn du große Teile gedreht hast mit vollem Kühlmitteldruck und danach die Tür zum Arbeitsraum geöffnet hast. Dann hast bei der SMT immer den ganzen Schwall ins Gesicht bekommen...
Aber ich vermiss das hydraulische Backenfutter mit der Fußsteuerung. Das war toll und vor allem schnell zu bedienen.

nachtfalke0126
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von nachtfalke0126 » 03.05.2019, 18:27

Und weiter geht es mit Motoranbausatz und Trägerplatte für die Z Achse die gleichzeitig das Minigetriebe für den Encoder enthalten soll.
Wie gewünscht seht ihr am Ende wie ich die Teile gebaut habe und mit welchen Hilfsmitteln.
SK 30 Spindel für Hobby Fräse-42.jpg
Link zum Video:
https://youtu.be/-SS0EUxPZPQ

Jetzt geht es dann mit der Verbindung Antriebsspindel - Encoder weiter die ich ja über die orginal Emco Zahnräder verwirklichen will.

django013
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von django013 » 04.05.2019, 07:45

Moin Michael,

ganz spontan aus dem Bauch heraus: Dein bestes Video :D Top!

Ganz klasse, wie Du den Motoradapter geplant hast und ihn erklärst. Sahnestückchen :)
Auch die verlinkten Werkzeuge im Anhang ...
... das steigert den Mehrwert doch erheblich.

Nur zur Info: zum Gewindeschneiden an der Drehe mit mach ist kein Encoder notwendig. Es würde auch ein induktiver Schalter reichen, der einen Puls pro Umdrehung liefert. Der wird vermutlich nicht so einfach anzubauen sein ...
... aber mach reicht ein Puls pro Umdrehung.

Bin übrigens auch ein Fan von den Proxxon-Torx- bzw. -Imbus-Schlüsseln. Kosten zwar etwas mehr, aber dafür richtig gut.

Schön auch die Erklärung des Schruppfräsers! Meist ist das Si-Alu ja günstiger, als die spanbare Qualität. So kann man eloxierbares Alu sicher bearbeiten und dabei sogar Geld sparen.
Schruppfräser sind nicht nur wegen der Imunität gegenüber Aufbauschneiden gut. Sie erlauben auch höhere Schnittgeschwindigkeiten auf Fräsen, wo die Linearschienen nicht ganz so fest sind, bzw. ein größeres Spiel haben.
Letztens mussten wir bei einem Teil die W-Achse (Pinole) sehr weit ausfahren, weil kein Raum für die ganze Z-Achse war.
Cheffe ist immer auf schnellen Vorschub scharf und so hat es keinen Millimeter Spanungsverfahrweg gebraucht, um den Fräser ins Jenseits zu befördern (Klack, klimper klimper - ein 20er VHM weniger) ...
Es zeigte sich, dass die Pinole bei der Auskragung zuviel Spiel hatte.
Schruppfräser (gleicher Durchmesser) rein - und schon konnte mit den geplanten Schnittdaten gearbeitet werden.

Gruß Reinhard

P.S. Ach ja - über die Voranzeige vom Tuben-Dienstleister fand ich heraus, dass das Gegenteil einer Emco auch funktionieren kann ;)
Beim DEM Bau der Drehe würde vermutlich jeder Metall-Ausbilder in Ohnmacht fallen :am

nachtfalke0126
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von nachtfalke0126 » 04.05.2019, 09:34

Schön auch die Erklärung des Schruppfräsers! Meist ist das Si-Alu ja günstiger, als die spanbare Qualität. So kann man eloxierbares Alu sicher bearbeiten und dabei sogar Geld sparen.
Schruppfräser sind nicht nur wegen der Imunität gegenüber Aufbauschneiden gut. Sie erlauben auch höhere Schnittgeschwindigkeiten auf Fräsen, wo die Linearschienen nicht ganz so fest sind, bzw. ein größeres Spiel haben.

Ich bekomme hie und da Mails wo immer vor allem über die Fräser geschimpft wird das die so schlecht sind...
Leider ist es so das meistens Schlichtfräser verkauft werden, meist auch hochpreisige die natürlich richtig eingesetzt Top sind nur halt nicht für alle Materialien und wenn ich viel zustellen will oder mal Vorschub gebe das der Motor auch was zu tun hat nehme ich halt einen billigen HSS Schlichter.

Ich werde auch das Abstechen auf einer Drehmaschine nochmal in einem Video erklären, denn da gibt es die Merkwürdigsten Methoden.
Nur zur Info: zum Gewindeschneiden an der Drehe mit mach ist kein Encoder notwendig. Es würde auch ein induktiver Schalter reichen, der einen Puls pro Umdrehung liefert. Der wird vermutlich nicht so einfach anzubauen sein ...
... aber mach reicht ein Puls pro Umdrehung.
Zum Gewindeschneiden stimmt das, aber ich hab damit noch mehr vor. Das wird aber noch nicht verraten :veral
Diesmal wird die Steuerung selber aufgebaut und ich hab hier auch kräftig Unterstützung da ich halt Metaller und nicht Elektroniker bin :wf
Der Controller kann nämlich viel mehr als nur zwei interface Platinen steuern und das wollen wir mal ausnützen. Auch die verbaute FU Steuerkarte kann alles von 0-10V, 0-5V -10 +10 und 8Bit. Deshalb kommt auch der Paulimot Motor der F207 V an die Emco da ich auch diesen ansteuern kann.
Bin übrigens auch ein Fan von den Proxxon-Torx- bzw. -Imbus-Schlüsseln. Kosten zwar etwas mehr, aber dafür richtig gut.
:dh :dh :dh

Und danke für das Lob. Bei den verlinkten Werkzeugen verdiene ich ein paar Euro, das will ich nicht verschweigen. Ich hab aber extra nicht billige Werkzeuge verlinkt sondern solche die auch was Taugen, also die ich selber auch kaufen würde.

Gruß
Michael

RobertD
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von RobertD » 04.05.2019, 10:51

Ich finde, die Videos werden immer besser und hoffe, dass du dann später auch auf deine Steuerung und deren Aufbau näher eingehtst. :popcorn:

Zum Schruppfräser... Man bekommt ja auch kaum Fräser mit Schruppkontur, also schon, aber selten angeboten und vor allem in Hartmetall. Die Industrie gaukelt einem ja vor, dass man mit glatten Schneiden Fräsen kann, wie man will. Kann man auch, bis zu einem gewissen Grad. Auf Arbeit verwenden wir auch 4schneidige Fräser mit glatten Schneiden zum Schruppen und welche mit 6 Schneiden zum Schlichten. Eigentlich Blödsinn, da es, wenn man so will, nicht DAS Schruppwerkzeug oder DAS Schlichtwerkzeug gibt, solange man eine glatte Schneide verwendet. Bei einfachen Elementen verwende ich oft auch nur einen Fräser zum Schruppen und Schlichten, zb Senkungen oder Schlüsselflächen. Meist auch wegen Platzmangel im Werkzeugrevolver. Auf Arbeit haben wir glaube ich auch gar keine Fräser mit Wellenkontur, außer die HSS an der konventionellen Fräse.
An meiner Käsefräse zu Hause verwende ich einen Hartmetallfräser von Garant mit Wellenkontur zum Schruppen. Der geht durch AlMgSi0,5 gut durch und Aufbauschneide gibt es dabei nicht, wie es schon erwähnt wurde. Ich versuche aber eigentlich meist auf Si1 zurück zu greifen, einfach weil es besser spanbar ist und nicht so schmiert wie das Si0,5.

Dem nächst werde ich mich an eine Seitenwagenbremse für mein Motorrad setzen und dann doch eher mal auf eine stärkere Legierung zurückgreifen. Irgendwas aus dem Flugzeugbau, damit der TÜV zufrieden ist. Sowas hartes wird dann mal wirklich interessant auf dem Eigenbauhobel. :roll:
Gruß,
Robert

Stud54
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Re: CNC Umbau Emco Maximat Standard

Beitrag von Stud54 » 04.05.2019, 11:54

Mal etwas OT Robert...

...mein Kumpel hat ja ne eigene Firma, Maschinenbau usw. Er bastelt sehr gern an seinem 3Rad...🤣
Ich bin echt schockiert, dass der TÜV echt selbst gefertigte Teile einträgt und sogar die selbst vergebene Nummer einträgt. Kannte ich so noch nicht.

Koppelstangen und Distanzscheiben wurden aus Stahl hergestellt, laserbeschriftet und eingetragen.

Gruß

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