Glassteine für Fahrrad Karbidlampen
Verfasst: 22.04.2018, 16:03
Werte Forumsmitglieder,
mein Hobby ist die Restaurierung von alten Fahrrad - Karbidlampen. Nach 100 Jahren ist die Ersatzteilsituation bekanntlich mau.
<Selbst ist der Mann> sage ich mir da immer wieder und die Metallteile kann ich selber herstellen. Dem Ingenieur ist ja bekanntlich nichts zu schwör
So weit, so gut. Nun mein eigentliches Anliegen: An den meisten Lampen sind Glasbausteine "Steuerbord" und "Backbord" verbaut. D.h. rechts grün und links rot, wie auf einem Boot eben. War damals so in der StVO veranlagt, dem kamen die Hersteller auch entsprechend nach. Aber Glas ist eben ein zerbrechlicher Werkstoff und nach 100 Jahren eben auch mal kaputt, wobei wir bei dem Kern meines Vorhabens wären.
Ich möchte Glassteine nachbauen.
Am liebsten wäre es mir ich könnte eine Form aus Hartmetall bauen lassen, in die geschmolzenes Glas eingefüllt und dann gepresst wird.
Das habe ich bereits mit einfachen Formen ausprobiert und es funktioniert ganz gut.
Jetzt habe ich aber einen Stein dessen Oberfäche so fein gefertigt ist, dass meine Fähigkeiten nicht mehr ausreichen, um die Form herzustellen.
Ich frage mich, wie die das vor 100 Jahren gemacht haben. Vieeeeel Handarbeit? Die Feinheit der Lichtstrahlen aus dem Leuchtturm ist frappierend.
Ich habe dazu mal ein paar Photos angefügt.
Ich habe auch mal einen Silikonabdruck gemacht, den ich demnächst mit verschiedenen Materialien befüllen werde. (Gips, Feinbeton, Feinster Formsand, Ton etc.)
Der Plan ist, über das gewonnene Positiv einfach mal Aluminium zu gießen und zu schauen, ob da eine brauchbares Negativ als Pressformbasis entsteht. Versuch macht klug.
Hat vielleicht jemand eine alternative Idee?
Oder kennt jemand eine Firma, die mir diese Pressform aus Eisen bzw. Messing herstellen kann?
Bin für jeden konstruktiven Tipp dankbar
Mit den besten Grüßen
Andreas
mein Hobby ist die Restaurierung von alten Fahrrad - Karbidlampen. Nach 100 Jahren ist die Ersatzteilsituation bekanntlich mau.
<Selbst ist der Mann> sage ich mir da immer wieder und die Metallteile kann ich selber herstellen. Dem Ingenieur ist ja bekanntlich nichts zu schwör
So weit, so gut. Nun mein eigentliches Anliegen: An den meisten Lampen sind Glasbausteine "Steuerbord" und "Backbord" verbaut. D.h. rechts grün und links rot, wie auf einem Boot eben. War damals so in der StVO veranlagt, dem kamen die Hersteller auch entsprechend nach. Aber Glas ist eben ein zerbrechlicher Werkstoff und nach 100 Jahren eben auch mal kaputt, wobei wir bei dem Kern meines Vorhabens wären.
Ich möchte Glassteine nachbauen.
Am liebsten wäre es mir ich könnte eine Form aus Hartmetall bauen lassen, in die geschmolzenes Glas eingefüllt und dann gepresst wird.
Das habe ich bereits mit einfachen Formen ausprobiert und es funktioniert ganz gut.
Jetzt habe ich aber einen Stein dessen Oberfäche so fein gefertigt ist, dass meine Fähigkeiten nicht mehr ausreichen, um die Form herzustellen.
Ich frage mich, wie die das vor 100 Jahren gemacht haben. Vieeeeel Handarbeit? Die Feinheit der Lichtstrahlen aus dem Leuchtturm ist frappierend.
Ich habe dazu mal ein paar Photos angefügt.
Ich habe auch mal einen Silikonabdruck gemacht, den ich demnächst mit verschiedenen Materialien befüllen werde. (Gips, Feinbeton, Feinster Formsand, Ton etc.)
Der Plan ist, über das gewonnene Positiv einfach mal Aluminium zu gießen und zu schauen, ob da eine brauchbares Negativ als Pressformbasis entsteht. Versuch macht klug.
Hat vielleicht jemand eine alternative Idee?
Oder kennt jemand eine Firma, die mir diese Pressform aus Eisen bzw. Messing herstellen kann?
Bin für jeden konstruktiven Tipp dankbar
Mit den besten Grüßen
Andreas