3D-Druck mit Octoprint

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DirkT
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3D-Druck mit Octoprint

Beitrag von DirkT » 20.10.2017, 13:03

Hallo,

auf Wunsch eröffne ich einen Thread, wo Fragen rund um Octoprint geklärten werden können.
Als Einstieg ein paar Links und Infos.

Damit der PC nicht permanent mitlaufen muß und zusätzlich Stromkosten erzeugt, empfehle ich einen genügsamen Raspberry PI 3 zum Einsatz zu bringen. Zur Not geht auch ein Raspberry PI 2. Wenn große Dateien(> 12 Megabyte) verarbeitet werden, dauern mir persönlich die Berechnungen zur Druckzeit und zum Materialverbrauch zu lange auf einem Raspberry der 2. Generation.

Für Linux Einsteiger empfehle ich das SD-Karten Image für den RBP3(Raspberry PI 3). Zum Schreiben der Datei auf eine SD-Karte funktioniert unter Windows der Win32 Disk Imager. Den Win32 Disk Imager bitte mit Administratorrechten starten, falls das Programm nicht darauf hinweist.

Folgende Plugins haben sich bei mir bewährt:
  • Filament Manager und Cost Estimation
    O01.jpg
    O02.jpg
    O03.jpg
    O04.jpg
  • Editor Collection
    Hiermit können eigene Befehle/Menüeinträge auf der Steuerungsseite für den Drucker definiert werden.
    Beispiel:
    O05.jpg
  • DisplayZ
    Zeigt links die aktuelle Position der Z-Achse
  • Navbar Temperature Plugin
    Zeigt am oberen Bildrand die akutellen Temepraturen vom Druckkopf und Heizbett
  • Tempsgraph Plugin
    Das Temperaturdiagramm wird zoom- und scrollbar.
  • Print History Plugin
Das war's erst einmal von meiner Seite...

Gruß,

Dirk
Karla #14 'heavy',
1,5kw ER16 Chinaspindel
UC400 Ethernet mit UCCNC V1.2113 & ScreenSet2022,
Solidworks & CondaCAM V3.1;
3D-Drucker:
Qidi X-Max/Orbiter 1.5 Extruder/Dragon Hotend/Duet2;
Bambu Lab X1CC
Slicer: Orca Slicer & Ideamaker

fliegerkind
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Re: 3D-Druck mit Octoprint

Beitrag von fliegerkind » 20.10.2017, 13:48

Hallo Dirk!

Wie ich ja schon "schrub", bin ich mit Octoprint sehr zufrieden und als Anfänger schaffte sogar ich die Installation des fertigen Octopi-Images. Die Browseroberfläche finde ich für meine Zwecke eher wenig ansprechend gelöst, obwohl sie alle wichtigen Funktionen anbietet - aber die wenigen, aber doch vorhandenen Apps für Android sind schon recht angenehm. Mein Raspberry Pi ist ein 3B, ich habe mich für den grösseren entschieden, weil er kaum teurer war (34,99 inkl. Amazonversand) und ich ihn auch mittelfristig zum Rasperry-Lernen verwenden will - mehrere MicroSD-Karten dazu habe ich bereits, nur die Motivation dazu fehlt mir noch ;).

Für alle, die auch an Octorpint denken, so ist das integrierte Wlan sehr angenehm. Auch sehr gut geeignet ist der Zero W, das W steht für Wlan, das Teil ist für € 11,00 zuzügl. Porto bei Pimoroni erhältlich.

Hier übrigens mein kleines Teil, zum angucken und als Größenvergleich, denn der Pi3B ist kleiner, als man vermuten würde (diverse Gehäuse gibt es auf thingiverse):
 
Gehäuse mit Rasp.jpg
IMG_20170927_162146.jpg
IMG_20170927_201855.jpg
 
Grüße, Heini

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Re: 3D-Druck mit Octoprint

Beitrag von DirkT » 20.10.2017, 14:40

Hallo Heini,

ich nutze Octoprint total gerne. Die Oberfläche finde ich völlig ok ...

Gruß,

Dirk
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