Moin Robert,
danke für die Aufklärung!
Leider so nicht ganz richtig. Bei Siemens kann man pro Werkzeug nur 4 Korrekturschalter nutzen, also maximal D4
Ich habe auf Siemens nur das Pflichtprogramm abgespult. Konnte mich nicht wirklich mit der Steuerung anfreunden. Zudem hatte ich für Drehen nicht viel übrig und Siemens lief eben an der Drehe ...
Für mich war von Anfang an klar, das Heidenhain mein Favorit ist
Ähnlich bei Fanuc mit seinen Korrekturwerten. Wenn der Revolver 12 Plätze hat, dann kann man T0101 zum Bohren nehmen und setzt bei "Platz" 13 dann die Korrekturdaten, als wenn es ein Drehstahl wäre und ruft dann T0113 auf.
Fanuc habe ich nur mal kurz überflogen, um die Prüfung zu bestehen. Ich stand noch nie an einer Maschine mit Fanuc-Steuerung.
Deshalb doppelt Danke für die Richtigstellung
Yo, also wenn bei Fanuc die Korrekturwerte ganz normale Einträge der Werkzeugtabelle sind, dann macht mach4 ja den gleichen Kwatsch mit Sauce wie Fanuc.
Sei's drum - dann muss man sich eben mit der Werkzeugtabelle einschränken.
Bei älteren Heidenhain kann man ja auch nur 100 Werkzeuge anlegen. Somit muss man sich überlegen, was man in die Werkzeugtabelle einträgt.
Ich bin von einer i530 ausgegangen und dort hat man wesentlich mehr Freiheiten und könnte alle seine Werkzeuge einpflegen - wäre halt ein einmaliger Aufwand.
Bei mach4 muss man dann wohl einen Mittelweg gehen und nur die Werkzeuge einpflegen, bei denen man eine Radiuskorrektur nutzen will. Wer nur mit CAM arbeitet kann ja auch ohne Radiuskorrektur leben. Muss eben für jede Korrektur das CAM anschmeißen.
Geht zwar, wäre mir aber vermutlich zu lästig
Interessant wäre sicherlich auch das Verhalten von mach4 wenn man eine GCode-Abarbeitung unterbricht, um z.B. die Wendeplatten auszutauschen. Ob der Wiedereinstieg auch so reibungslos funktioklappt? - Aber das ist wohl ein anderes Thema
Gruß Reinhard
P.S.:
... LUA Programmierung noch reinknien muss, wird das noch ziemlich lange dauern.
Wenn Du da Unterstützung brauchst, darfst Du Dich gerne an mich wenden. Auch per PM