https://www.orbit-antriebstechnik.de/de ... ungen.html. Und Wenn man sich die Securmax Mini mal ansieht
hört sich das garnicht schlecht an, günstig wirds nicht, müsste man mal anfragen. (Noch ein Beispielbild ausm Katalog)Rutschmomente von 0,3 bis 17 Nm
Einstellbar oder ab Werk voreingestellt
Außendurchmesserbereich von 19,05 bis 82,5 mm
Für Wellendurchmesser von 5 bis 32 mm
Bzgl. Anforderungen an die Fräse:
Ich besitze noch eine kleinere CNC-Fräse für genauere Arbeiten an Metall.
Das jetzt gebaute Modell soll vor allem Teile aus Blechen und Platten ausfräsen können, und jetzt kommts: große 3D-Ornament-Fräsungen. Ich komme zwar aus dem Metallbereich arbeite aber auch sehr gerne mit Holz. Ich bin überhaupt kein Fan des weißen Hochglanzsperrholz-Mobiliar, und plane die Schränke der Küche aus Vollholz zu fertigen. Die Einsätze der Türen (also die Vorderseite) sollen entsprechende gefräste Oranamente darstellen (Motive müssen mit der weiblichen Hälfte noch besprochen werden )
Also 3D-Fräsen ist prio. Und wie wir alle wissen dauert das alles sehr lange wenns gut aussehen soll. Wenn ich da mit 15m/min schlichten kann bin ich relativ glücklich -> Servos
Bzgl. meines Aufbaus:
Ich hab mal nen Bild angehängt, ist gerade etwas chaotisch weil ich panische Fehlersuche betrieben hab. Ihr erkennt, dass das Konzept ein völlig anderes als das Klassische ist, vorallem gewählt, weil ich gerne mal am Strom vorbeischwimm und experimentiere. Es ist eine Art von Stahl-Alu Sandwichkonstruktion, vorbehaltlich möglicherweise irgendwann noch ausgegossen.
Das große Massenträgheitmoment der X-Achse sollte Vibrationen schlucken können. Unten im Grundrahmen ist auch die Vorraussetzung für ne Nachrüst- 4. bzw.5.-Achse geschaffen. Zudem fährt der Fräser über den Tisch hinaus, dies soll genutzt werden um stirnseitige Bearbeitungen zu ermöglichen (z.B. Möbelverbindungen).
Die Motorhalterungen sind testweise 3D-Druck, und die Z-Unterstützungs-Aluplatten fehlen ebenfalls noch. Da ich keine Möglichkeit hatte des Gestell überfräsen zu lassen ist der eine Schenkel verschraubt und justierbar, Feinnivellierung der Führungen mittels Fühlerlehrenband (jaa ich weiß ist nicht pralle und sau fummelig, aber günstig, Rundführungen gleichen Fehler der horizontalen Ausrichtung aus und insgesamt ists ausreichend genau)
Im Erstzustand, bis das Geld für ne schöne 2kw-Spindel reicht begnüg ich mich mit ner 400 Watt Oberfräse und Multiplex-MDF-Sandwich-Aufspannplatte ergo auch Werkstoffe geringer Festigkeit. Untergestell fehlt auch noch, bis Neujahr muss das Schätzchen eh nochmal den Raum wechseln und dafür teilzerlegt werden. Wie gesagt, kontinuierliche Entwicklung.
Bzgl. Servos:
Im Crashfall wird die Antriebsmechanik aufgeben, ich kann mir kaum vorstellen die Grundkonstruktion verbogen zu kriegen.
Das Reinfuchsen in die Servos ist eine akzeptable Krampferitis (auch wenn ich Regelegungstechnik in der Uni gehasst habe wie die Pest, mit konkreter Anwendung ändert sich sowas aber schnell) und es gibt hier ja tolle Forenkollegen mit entsprechenden Erfahrungen .
Außerdem reizt es mich das Gepfeife der Schrittmotoren loszuwerden, mit den günstigen Endstufen absolut unerträglich.
Die übrig bleibende Mechanik (Endstufen/Motoren) ist nichtmal schlimm, da nach dem fertiggestellten FFF-3D-Drucker noch ein LSA- und ein SLS- Drucker in Planung sind und Motorisierung benötigen, dafür reichts allemal.
Vllt. poste ich das nochmal in den Selbstbauthread zwecks Verbesserungsinspiration und gemachten Erfahrungen.