Da hast Du Recht. Ich sagte ja, das bei einfachen Konturen in Holz nichts aufgefallen ist.Du hast ein grundsätzliches Problem mit Deiner Maschine. Der Punkt, dass es Dir bisher nicht auffiel, bedeutet leider nicht, dass bisher keine Fehler auftraten.
Ich schätze, dass Du erst durch das Schild aufmerksam wurdest.
Mir ist es zum ersten Mal bei dem Wetterstein aufgefallen. Das war das XHC.
Mit geänderter Rampen (laut Anleitung) ging es dann ja erstmal wieder.
Bis das Schild kam. Andere Strategie, ging auch - aber mit nicht auffälligem kontinuierlichen Z Verlust.
Mit dem neuen/geänderten Schild wollte ich dem Ganzen aber auf den Grund gehen.
Daher auch wieder das parallel Port BOB - da kann ich sicher sein, das die Endstufen das bekommen, was Mach3 ausgibt.
Das habe ich heute genau (fast) so gemacht, kommt gleich weiter unten.Das ist schon mal ein böses Faul!
Die Schirme sollten alle im Schaltkasten auf GND (am besten auf eine breite Schiene) gelegt werden und bei den Motoren ohne Kontakt sein.
Stimmt, kommt gleich auch noch.Zu der 500er Beschleunigung (ja, es sind 0,5m/s²): die ist sehr moderat. Kann man auch in den Links von mir (weiter oben) nachlesen. Wenn bei der Beschleunigung Probleme auftreten, ist in der Maschine ein ganz dicker Hund begraben.
Behaupte ich jetzt einfach mal
Dennoch denke ich, das es anders ist wenn die Motoren zu schwach sind.
Dann kann man nicht so schnell beschleunigen, meine ich.
Nachdem ich heute das Schild ohne eingeschaltete Spindel gestartet habe, hatte ich einen "nicht messbaren" Z Versatz von 1/100 mm.
Der Zeiger der Messuhr steht 1 Teilstrich über 0.
Und das mit 500 mm/s² Rampen auf allen Achsen.
Mit Spindel habe ich natürlich vergessen zu messen. Kann ich aber noch machen.
Auf dem Schild sieht es aber eher nach einem Zehntel aus.
Danach habe ich die Spindel und die Motoren Schirmung einseitig in der Steuerung aufgelegt.
Leider noch nicht ganz richtig, da ich meine 4 Poligen Stecker gegen 5 Polige tauschen müsste um einen Pol für den Schirm zu haben,
oder den Schirm auf das Steckergehäuse legen müsste. Dann wäre der Schirm mir der Zugentlastung geklemmt.
An der Einbaubuchse habe ich aber keinen Anschluss, da müsste eine M16 Lötöse angebracht werden.
Die 5 Polige Version gefällt mir allerdings besser als das Klemmen mit der Zugentlastung und diesen Lötösen.
Zudem ich keine Lötösen habe, aber noch genügend 5 Polige Stecker liegen habe.
Das sind meine verwendeten Stecker/Buchsen. -
Und so eine Lötöse meine ich. -
Daher habe ich den Schirm provisorisch mit einem Kabel neben dem Stecker her gelegt um zu sehen ob und was sich ändert.
Nachdem ich das Schild auf allen Achsen im 1/8 Schritt, 4000 mm/min , 500 mm/s² gefräst habe, ist noch ein minimaler Versatz zu erkennen.
Mit dem Schraubendreher bleibt man aber an der Kante nicht mehr hängen, wie bei den Schildern davor.
Man gleitet eher über die Kante hinweg.
Links alt - Rechts neu -
Unten alt - Oben neu -
Unten alt - Oben neu -
Mit aufgelegten Schirmen und eingeschalteter Spindel habe ich jetzt einen Z Versatz von 0 mm.
Der Zeiger der Messuhr steht wieder genau auf 0.
Nun werde ich mir noch Gedanken zur Schirmung an den Steckern machen und es morgen ordentlich machen.
Dann würde mich natürlich wieder Interessieren, was jetzt das XHC mit der Schirmung macht.
So weit, Gruß Toby