USB Breakoutboard

Motioncontroller, Endstufen, mechanische/induktive Endschalter etc.
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AsdfM296Vv
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USB Breakoutboard

Beitrag von AsdfM296Vv » 16.11.2019, 18:04

Hallo, ich bin momentan dabei meine erste CNC zu bauen, allerdings habe ich Probleme mit der Elektronik, die ich alleine nicht gelöst bekomme.
Ich habe mir ein CNC Kit gekauft, das Board ersetzt und alles nach meinem Verständnis verkabelt, doch nichts funktioniert.
Anfangs dachte ich, dass die Motoren oder die Treiber evtl. ein Defekt haben, deshalb habe ich sie an einen Arduino angeschlossen und alle haben das getan, was sie sollten. Dann dachte ich, dass das Board kaputt sein könnte und mir deswegen ein neues bestellt, doch unglücklicherweise konnte ich die Motoren schon wieder nicht zum laufen bringen. Mittlerweile bin ich ein wenig verzweifelt und weiß nicht wie ich dieses Problem lösen kann:(.
Kann das Arduino Board nicht als Board verwenden, da marlin diese Treiber nicht unterstützt...

Kann mir jemand sagen, ob ich alles richtig verkabelt habe oder was ich falsch gemacht habe?
Konnte die Bilder hier nicht hochladen, da sie zu groß sind, aber habe diese schon einmal auf einem anderen Forum geuploaded.
Link zu den Bildern:
https://www.gutefrage.net/frage/cnc-richtig-verkabelt

CNC Kit:
(https://www.amazon.de/SainSmart-Paralle ... 216&sr=8-2)

Treiber:
https://robokits.co.in/motor-drives-dri ... river-4.5a

Board:
https://geek.wish.com/product/cnc-usb-m ... modal=true

kollabierer
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Re: USB Breakoutboard

Beitrag von kollabierer » 16.11.2019, 18:25

Ohne das jetzt im Detail angeschaut zu haben:

warum Marlin?
Und warum sollte es Marlin interessieren, was das für Treiber sind? Wenn die über STEP und DIR angesprochen werden, dann sollte das egal sein.


[EDIT]
schonmal beim Eingang der Treiber (und Ausgang des BOB) die Schraubklemmen statt des kleinen weissen Terminals versucht?

Und: wenn die Treiber an einem Arduino funktionieren, aber mit MACH3 an dem Board nicht, dann könnte auch einfach in der Software die Freigabe fehlen, also gar kein Hardware Thema vorliegen.
[/EDIT]
Gruß, Micha

AsdfM296Vv
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Re: USB Breakoutboard

Beitrag von AsdfM296Vv » 16.11.2019, 18:41

Könnte gut sein, dass etwas bei der Konfiguration in Mach 3 fehlt. Das wäre mein 2.Verdacht gewesen.
Habe ich alles deiner Meinung nach richtig verkabelt?

kollabierer
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Re: USB Breakoutboard

Beitrag von kollabierer » 16.11.2019, 19:10

Mir ist zumindest auf den ersten Blick nichts aufgefallen.
Wie gesagt, würde mal statt der weissen Stecker die Schraubklemmen nehmen.
Auch hab ich nicht nach den Motoren geschaut, aber die hast Du ja zum Laufen bekommen.

Fraglich wäre eben auch, ob irgendwas passiert, wenn Du es einschaltest. Da können Geräusche und auch Wärmeentwicklung natürlich Hinweise geben.
Gruß, Micha

AsdfM296Vv
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Re: USB Breakoutboard

Beitrag von AsdfM296Vv » 17.11.2019, 14:13

Hab die Anleitung, die dazu gekommen ist, befolgt und Mach 3 dementsprechend konfiguriert.
Wenn ich die Maschine am Strom anschließe, dann hört man ein Geräusch, dass sich wie ein "tugg" anhört und die Schäfte der Motoren lassen sich nicht mehr bewegen. Schließe ich meinen Computer an, so lassen sie sich wieder bewegen und die Motoren machen abwechselnde Klickgeräusche.
Habe G-Code in Mach 3 ausführen lassen, allerdings bewegt sich gar kein Motor.
Keine Ahnung was der Fehler ist.

gelöschter Benutzer

Re: USB Breakoutboard

Beitrag von gelöschter Benutzer » 19.11.2019, 03:26

sorry aber wirf den Schrott in den Muell (da wo er hingehoert) und besorg dir gescheite Elektrik.

das zeug ist nicht mal fuer 3d drucker geeignet das wird dir NIEMALS problemlos laufen

kollabierer
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Re: USB Breakoutboard

Beitrag von kollabierer » 19.11.2019, 06:26

tachilowitsch hat geschrieben:
19.11.2019, 03:26
sorry aber wirf den Schrott in den Muell (da wo er hingehoert) und besorg dir gescheite Elektrik.

das zeug ist nicht mal fuer 3d drucker geeignet das wird dir NIEMALS problemlos laufen
So ein dummer Tipp!

Das ist keine professionelle Steuerung, das ist sicherlich jedem klar.
Aber deshalb gehört es noch lange nicht "einfach so" auf den Müll. Ich kenne Fräsen die mit (vermutlich) schlechterem Equipment laufen. Die Frage ist wie immer, was man damit machen möchte. Geht es darum, etwas wie eine MPCNC aufzubauen und über die Technik zu erfahren, also ist vor allem der Weg das Ziel, dann ist das ganz sicher zu gebrauchen. Er wird sicher keine C 400 auf diese Steuerung umbauen wollen.
Aber im Grunde wissen wir nicht mal, ob für das Board der Schalplan für Christians Klemmenadapter geklaut/kopiert wurde. Die verbauten Komponenten kennen wir nicht etc.

Also AsdfM296Vv, lass Dich nicht entmutigen
Gruß, Micha

gelöschter Benutzer

Re: USB Breakoutboard

Beitrag von gelöschter Benutzer » 19.11.2019, 20:20

der weg ist immer das Ziel. auch wenn man professioneller an die sache herangeht. aber auch im.billig-segment gibt es brauchbare hardware:

200+ Öcken fuer ein paar cent-komponenten aus china auszugeben ist aber trozdem eine schechte investition.

alleine diese mach 3 bobs aus china sind allgemein bekannt dafuer niemals richtig zu funktionieren.

fuer den selben preis bekommst du schon funktionierende estlcam hardware die fuer anfaenger und hobbyisten definitiv reichen wuerde und eben funktioniert. dann noch ein paar euronen mehr in funktionierende treiber (die kosten doch wirklich nichts mehr) und schon hat man ein funktionierendes und immer noch guenstiges setup.

entmutigen tut bei dem chinadreck vorallem der staendige fraeser- und materialverbrauch weil konstant irgendwas crasht. das kostet dann auch richtig.

kollabierer
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Re: USB Breakoutboard

Beitrag von kollabierer » 20.11.2019, 06:41

tachilowitsch hat geschrieben:
19.11.2019, 20:20
200+ Öcken fuer ein paar cent-komponenten aus china auszugeben ist aber trozdem eine schechte investition.
da kann ich zustimmen, hätte man anders machen können/sollen.
Aber jetzt ist es da und ich bin eher ein freund von "reparieren" statt wegwerfen und neu kaufen. Wenn mal alles in den Grundzügen funktioniert kann man immer noch aufrüsten.

Zum thema:
hast Du ein Osziloskop? Dann könntest Du schauen, ob denn die passenden Pulse überhaupt generiert und an der Klemme anliegen.
Ansonsten könnte man höchstens sehr lange Pulse einstellen und mit nem Multimeter messen. Ist zwar bisschen Käse, könnte aber eine Indikation geben.
Gruß, Micha

kinzma
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Re: USB Breakoutboard

Beitrag von kinzma » 29.11.2019, 16:25

Hallo AsdfM296Vv,

Konntest du deine Probleme lösen ? wenn nicht wäre zunächst interessant welches breakout du wirklich nutzt- das im Kit hat augenscheinlich ein anderes Interface als das welches du dir danach bestellt hast. Das Parallelportinterface von Mach3 ist unter gewissen Voraussetzungen durchaus zu gebrauchen aber dafür brauchst du einen alten PC mit nativem LPT - Port. Viele USB-Converter funktionieren hierfür NICHT wenn diese nicht speziell dafür gemacht sind. Außerdem läuft Mach3 über die parallele Schnittstelle AFAIK nur mit 32-Bit widows-Versionen. Ich hab dazu ne alte Möhre mit WinXP in Betrieb - Internet kommt mir nichtmal in die Nähe dieses Schätzchens und auch ansonsten ist wenig anderes Software außer Mach3 Installiert (CamBam, Notepad++), sodass hier keine Interrupts Mach3 in die Quere kommen können.
Es wäre tatsächlich sinnvoll sich mal das Ausgangssignal anzuschauen. Der Parallelport verwendet TTL-Pegel das heißt du kannst sie auch mit einem einfachen Logikanalyzer auslesen wie beispielsweise https://www.ebay.de/itm/8-Kanal-USB-Log ... SwTiVb4cCS - noch günstiger gibt es die direkt aus China. Das ist viel billiger als ein Oszi und unheimlich nützlich auch bei µC - Projekten. Damit kannst du dann die Eingangssignale in die Steuerung direkt vom PC und auch die Ausgangssignale der Steuerung (richtung Treiber) messen. Wenn du den USB-Breakout verwendest muss ein Interface für Mach3 in Form einer DLL dabei gewesen sein. Vorteil von USB ist dass es auch auf neueren PC-Systemen funktioniert. Noch besser wäre Ethernet ala PoKeys. Auch beiUSB (USB=5V - Level) lässt sich der Signalausgang mit dem Logikanalyzer prüfen.

FYI ich hab damals noch billiger angefangen und mit ner einfachen L297/L298 -Kombi die Schrittsignale selbst implementiert - auch das hat geklappt also lass nicht nicht entmutigen. (war aber laaaaangsaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaam)

Mittlerweile hab ich mich zu CL-Steppern vorgearbeitet - für Servos hab ich noch keinen Bedarf aber wer weiß- bisher reichts mir wenn die 200 kg Fräse mit 8m/min unterwegs sind.

Gruß
Max

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