Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Hallo Reinhard,
die Start/Stop Platine funktioniert nun.
Nur das PWM geht immer noch nicht. Habe es mit verschiedenen Parametern versucht und mit dem 0-5V und 0-10V Ausgang.
Das komische ist auch, dass ich die Ausgangsspannung an der PWM Platine nicht über 4,6 V regeln kann.
Ist mein Poti kaputt? falsch angeschlossen? oder gibt es verschiedene Potis?
Ich hab euch mal meine Steuerung "gemalt" weil auf den Fotos würdet ihr nichts sehen vor lauter kabelsalat. : D
download/file.php?mode=view&id=8854
Gruß Patrick
die Start/Stop Platine funktioniert nun.
Nur das PWM geht immer noch nicht. Habe es mit verschiedenen Parametern versucht und mit dem 0-5V und 0-10V Ausgang.
Das komische ist auch, dass ich die Ausgangsspannung an der PWM Platine nicht über 4,6 V regeln kann.
Ist mein Poti kaputt? falsch angeschlossen? oder gibt es verschiedene Potis?
Ich hab euch mal meine Steuerung "gemalt" weil auf den Fotos würdet ihr nichts sehen vor lauter kabelsalat. : D
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Gruß Patrick
Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Hallo Patrick,
ich habe meinen 0-5V auf 0-10V Pegelwandler ganz ähnlich wie Du aufgebaut. Ich habe ebenfalls einen LM358 verwendet. Bei mir funktioniert der Wandler wunderbar. Allerdings habe ich bei mir am Ausgang des Wandlers noch einen 1µF Elko eingebaut, um das Ausgangssignal zu glätten.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß dies Dein Problem darstellt. Blöde Frage: Ist der LM358 richtig herum gesteckt? Ansonsten kannst Du ja mal den anderen Kanal des LM358 verwenden. Dazu musst Du folgende Pins tauschen: 6 > 2, 5 > 3, 7 > 1.
ich habe meinen 0-5V auf 0-10V Pegelwandler ganz ähnlich wie Du aufgebaut. Ich habe ebenfalls einen LM358 verwendet. Bei mir funktioniert der Wandler wunderbar. Allerdings habe ich bei mir am Ausgang des Wandlers noch einen 1µF Elko eingebaut, um das Ausgangssignal zu glätten.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß dies Dein Problem darstellt. Blöde Frage: Ist der LM358 richtig herum gesteckt? Ansonsten kannst Du ja mal den anderen Kanal des LM358 verwenden. Dazu musst Du folgende Pins tauschen: 6 > 2, 5 > 3, 7 > 1.
Karla mit ESS, Eigenbau-BOB, DM556 & Mach3
unter Windows 7, 32Bit
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Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Nein der Lm 358N ist schon richtig herum eingelötet. Ich bin mir nur nicht sicher ob der Poti richtig eingelötet ist, bzw ob ich nen falschen Poti hab.
Ich weiß nichts obs da unterschiede gibt.
Ich weiß nichts obs da unterschiede gibt.
Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Moin Patrick,
Du schreibst zwar, dass Start/Stop jetzt funktioniert, aber nach Deinem Schaubild dürfte das garnicht der Fall sein.
Aber vielleicht verstehe ich das Bild ja auch falsch
Dein Schaubild habe ich so interpretiert, dass die 5V von der Relaisplatine zum "Spindel"-Pin und zum Arduino gehen. Wenn das tatsächlich der Fall wäre, dann wird die Spindel nicht geschaltet und Du könntest die Pins FOR und DCM vom FU direkt verbinden
Bei dem rechten Teil vom Schaubild bekomme ich Bauchschmerzen. Beim Eingang der Schaltspannung hast Du ne rote und ne schwarze Linie von 18V gemalt. Ich hoffe doch sehr, dass beide an der Stelle keine Verbindung haben, sonst hättest Du nen Kurzen
Hier siehst Du auch das Dilemma der zwei Spannungsquellen. Bei GND müsste sowohl das GND von den 5V, als auch das GND von den 18V angeschlossen werden.
Ein Poti kannst Du eigentlich nicht falsch anschließen. Ein Poti hat immer 3 Pins. Die äußeren gehen zum Widerstand, der mittlere zum Schleifer. Die 10k Widerstände ober- und unterhalb des Potis sind Angstwiderstände, die verhindern sollen, dass dem LM358 was passiert, wenn man nicht vorsichtig bei der Einstellung des Potis ist.
Meiner Ansicht nach, kann das mit den gewählten Widerstandswerten bei Deiner Spannung garnicht funktionieren.
Der Verstärker vergleicht ja die Spannung vom PWM-Pin mit der Spannung vom Poti-Schleifer. Um also am Ausgang wirklich 0 und 10V zu bekommen, müsste die Spannung vom Poti-Schleifer kleiner sein können, als die PWM-Spannung.
Rechne ich mir die Spannung der unteren Schleiferendlage aus, dann komme ich auf 10k : 15k also bei Deinen 18V Eingangsspannung ungefär 7,2V
Würdest Du statt der 18V 12V nehmen, kämest Du auf 4,8V am Poti und die Schaltung könnte funktionieren.
Damit die Schaltung auch bei Deinen 18V funktioniert, würde ich die Widerstandswerte umdrehen. Also 5k für die Angstwiderstände und 10k für das Poti. Dann wäre die untere Schleiferendlage 5k : 15k also 4,5V
Wenn Du das Poti behalten willst, könntest Du auch 2K2 als Angstwiderstand nehmen. Das würde zu einer unteren Vergleichsspannung von 2,2K : 7,2K also etwas mehr als 4,2V führen würde.
Zuerst solltest du aber mal das Handbuch Deines FU kontaktieren, welche Spannung der FU am VI-Eingang abkann.
Der LM358 kann vielleicht 32V ab, aber ob das dem FU auch schmeckt?
Auf jeden Fall passen die Widerstände nicht für 32V ...
Damit am FU keine 18V ankommen, solltest Du, wie von EIT empfohlen, einen Kondensator zwischen ACM und VI legen. Der sollte mindestens die doppelte Spannung, also 36V abkönnen. Zusätzlich würde ich noch einen Widerstand von 100K zwischen PWM und GND legen - nur um sicher zu stellen, dass am PWM-Eingang auch beim Einschalten keine Spannung anliegt.
Also einfach nochmal den Lötkolben anscheißen
Ach ja - und ganz wichtig: die beiden Masse- bzw. GND-Leitungen vom 5V- und 18V-Netzteil müssen unbedingt verbunden werden. Sonst könnte am PWM-Eingang noch eine ganz andere Spannung auftreten.
Es ist völlig OK, wenn Du die Masse der beiden Netzteile direkt an den Netzteilen verbindest und danach nur noch mit einer Masseleitung weiter fährst (Masseschleife vermeiden!). Hierbei jedoch die Kabelquerschnitte beachten!
Gruß Reinhard
Du schreibst zwar, dass Start/Stop jetzt funktioniert, aber nach Deinem Schaubild dürfte das garnicht der Fall sein.
Aber vielleicht verstehe ich das Bild ja auch falsch
Dein Schaubild habe ich so interpretiert, dass die 5V von der Relaisplatine zum "Spindel"-Pin und zum Arduino gehen. Wenn das tatsächlich der Fall wäre, dann wird die Spindel nicht geschaltet und Du könntest die Pins FOR und DCM vom FU direkt verbinden
Bei dem rechten Teil vom Schaubild bekomme ich Bauchschmerzen. Beim Eingang der Schaltspannung hast Du ne rote und ne schwarze Linie von 18V gemalt. Ich hoffe doch sehr, dass beide an der Stelle keine Verbindung haben, sonst hättest Du nen Kurzen
Hier siehst Du auch das Dilemma der zwei Spannungsquellen. Bei GND müsste sowohl das GND von den 5V, als auch das GND von den 18V angeschlossen werden.
Ein Poti kannst Du eigentlich nicht falsch anschließen. Ein Poti hat immer 3 Pins. Die äußeren gehen zum Widerstand, der mittlere zum Schleifer. Die 10k Widerstände ober- und unterhalb des Potis sind Angstwiderstände, die verhindern sollen, dass dem LM358 was passiert, wenn man nicht vorsichtig bei der Einstellung des Potis ist.
Meiner Ansicht nach, kann das mit den gewählten Widerstandswerten bei Deiner Spannung garnicht funktionieren.
Der Verstärker vergleicht ja die Spannung vom PWM-Pin mit der Spannung vom Poti-Schleifer. Um also am Ausgang wirklich 0 und 10V zu bekommen, müsste die Spannung vom Poti-Schleifer kleiner sein können, als die PWM-Spannung.
Rechne ich mir die Spannung der unteren Schleiferendlage aus, dann komme ich auf 10k : 15k also bei Deinen 18V Eingangsspannung ungefär 7,2V
Würdest Du statt der 18V 12V nehmen, kämest Du auf 4,8V am Poti und die Schaltung könnte funktionieren.
Damit die Schaltung auch bei Deinen 18V funktioniert, würde ich die Widerstandswerte umdrehen. Also 5k für die Angstwiderstände und 10k für das Poti. Dann wäre die untere Schleiferendlage 5k : 15k also 4,5V
Wenn Du das Poti behalten willst, könntest Du auch 2K2 als Angstwiderstand nehmen. Das würde zu einer unteren Vergleichsspannung von 2,2K : 7,2K also etwas mehr als 4,2V führen würde.
Zuerst solltest du aber mal das Handbuch Deines FU kontaktieren, welche Spannung der FU am VI-Eingang abkann.
Der LM358 kann vielleicht 32V ab, aber ob das dem FU auch schmeckt?
Auf jeden Fall passen die Widerstände nicht für 32V ...
Damit am FU keine 18V ankommen, solltest Du, wie von EIT empfohlen, einen Kondensator zwischen ACM und VI legen. Der sollte mindestens die doppelte Spannung, also 36V abkönnen. Zusätzlich würde ich noch einen Widerstand von 100K zwischen PWM und GND legen - nur um sicher zu stellen, dass am PWM-Eingang auch beim Einschalten keine Spannung anliegt.
Also einfach nochmal den Lötkolben anscheißen
Ach ja - und ganz wichtig: die beiden Masse- bzw. GND-Leitungen vom 5V- und 18V-Netzteil müssen unbedingt verbunden werden. Sonst könnte am PWM-Eingang noch eine ganz andere Spannung auftreten.
Es ist völlig OK, wenn Du die Masse der beiden Netzteile direkt an den Netzteilen verbindest und danach nur noch mit einer Masseleitung weiter fährst (Masseschleife vermeiden!). Hierbei jedoch die Kabelquerschnitte beachten!
Gruß Reinhard
Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
django013 hat geschrieben: ↑30.10.2017, 06:57Moin Patrick,
Du schreibst zwar, dass Start/Stop jetzt funktioniert, aber nach Deinem Schaubild dürfte das garnicht der Fall sein.
Aber vielleicht verstehe ich das Bild ja auch falsch
Dein Schaubild habe ich so interpretiert, dass die 5V von der Relaisplatine zum "Spindel"-Pin und zum Arduino gehen. Wenn das tatsächlich der Fall wäre, dann wird die Spindel nicht geschaltet und Du könntest die Pins FOR und DCM vom FU direkt verbinden
Bei dem rechten Teil vom Schaubild bekomme ich Bauchschmerzen. Beim Eingang der Schaltspannung hast Du ne rote und ne schwarze Linie von 18V gemalt. Ich hoffe doch sehr, dass beide an der Stelle keine Verbindung haben, sonst hättest Du nen Kurzen
Hallo Reinhard,
was meintest du dann mit
"Zur Kalibrierung würde ich den gleichen Pin vom Arduino nehmen, den Du fürs Einschalten nimmst.
Jetzt sollte der an Pin "PWM" angeschlossen werden."
Und ja allerdings, wenn ich For und DCM direkt am Relais schalte funktioniert die spindel auch.
Die 18V kabel sind getrennt sonst hätte ich ja einen Kurzen drinnen.
Ich kann auch ein 12V netzteil nehmen. Wie viel Ampere dürfen über die Schaltung drüber. das steht wieder nirgends -,-
Gruß Patrick
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Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Das liegt wohl daran das der Arduino keine 5v per USB bekomt, sondern nur 4,6V
Dein ganzes Startstopp/PMW Gedöns ist mit dem MDLCNC Interface eigendlich nicht nötig, dafür ist das Teil ja.
Die Platinen die du gebastelt hast sind dafür falls man Arduino direkt verwenden will.
Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Moin moin,
Lesen büldet
Gruß Reinhard
Oh Mann! Wilhelm, Du hast Recht. Ich hatte mir die Steuerung garnicht angeschaut , sondern nur die Bastelei vom Patrick.Wilhelm B. hat geschrieben:Dein ganzes Startstopp/PMW Gedöns ist mit dem MDLCNC Interface eigendlich nicht nötig, dafür ist das Teil ja.
Die Platinen die du gebastelt hast sind dafür falls man Arduino direkt verwenden will.
Lesen büldet
Gruß Reinhard
Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Also Leute,
ich hab jetzt ein 12 Volt netzteil angeschlossen. Nur kann ich mit dem Poti nix ändern. Die spannung bleibt gleich egal wie viel stunden in am Poti dreh : D
Was mache ich falsch.
Gruß Patrick
ich hab jetzt ein 12 Volt netzteil angeschlossen. Nur kann ich mit dem Poti nix ändern. Die spannung bleibt gleich egal wie viel stunden in am Poti dreh : D
Was mache ich falsch.
Gruß Patrick
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Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
alles. Vor allem hörst du nicht zu, wie mir scheint.
Re: Platinen von Estlcam zur Drehzahlregulierung und zum Strat/Stop der Spindel
Hallo Willhelm warum meinst du, dass ich nicht zuhöre?Willhelm B. hat geschrieben: ↑30.10.2017, 12:10alles. Vor allem hörst du nicht zu, wie mir scheint.
Ich bin um jeden Rat dankbar und versuche ihn an mein meiner Steuerung umzusetzen.
Die Start Stop platine hab ich um sonst gemacht. hmm ok nicht schlimm.
'Aber die PWM Platine brauch ich ja trotzdem oder?
Gruß Patrick
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