Chinaspindel über 24.000rpm, Betrieb im Feldschwächebereich / Neu wickeln
Verfasst: 17.09.2017, 18:49
Moin moin,
Das ist alles noch nicht ganz aktuell und ich bin auch noch auf der Suche nach der richtigen Spindel.
Aber es interessiert mich eben auch schon mal rein theoretisch.
Also, erste Frage: Wenn man eine typische, billige Chinaspindel mit 24.000 rpm Nenndrehzahl einfach mit mehr als 400Hz befeuern würde (ich glaube mein FU schaft 1000Hz mit VC), was wären dann die folgen?
Abgesehen von den Lagern natürlich, das ist ja wieder ein anderes Gebiet.
Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen dass das dann der sogenannte "Betrieb im Feldschwächebereich" wäre und das auch häufig von Herstellern hochwertiger Spindeln so gemacht wird. Weil im hohen Drehzahlbereich der Drehmomentabfall eher zu verkraften ist.
Wäre schön wenn jemand das mal etwas erklären könnte, z.b. auch, durch welche Merkmale der Feldschwächebereich bestimmt wird.
Wenn das möglich wäre, würden sich ja zwei Möglichkeiten bieten die mich beide interessieren würden:
Erstens könnte man eine Chinaspindel zum Beispiel mit 35krpm betreiben um zügiger mit kleinen Werkzeugen arbeiten zu können.
Das dürfte sich fürs Hobby nicht lohnen, gewerblich, je nach Verkürzung der Lagerlebensdauer, vielleicht schon.
Und zweitens, für mich wesentlich interessanter:
Ich vermute der Bereich der Feldschwäche wird durch die Wicklung bestimmt (?).
Wenn dem so wäre, und man die Chinaspindeln ähnlich leicht wickeln kann wie manch anderen Motor, könnte man eine CS. dann nicht für mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen neu wickeln und trotzdem bis 24k drehen?
Der Abfall des Drehmoments dürfte bei höheren Drehzahlen ja nicht so problematisch sein?!
Naja, viele Fragen & wenig Ahnung wie ihr seht.
Ich hoffe wenigstens die Grundannahmen stimmen halbwegs.
Ob das Ganze, wenn theoretisch möglich, auch ausführbar ist steht natürlich auf einem anderen Blatt...
Gruß,
Ellard
Das ist alles noch nicht ganz aktuell und ich bin auch noch auf der Suche nach der richtigen Spindel.
Aber es interessiert mich eben auch schon mal rein theoretisch.
Also, erste Frage: Wenn man eine typische, billige Chinaspindel mit 24.000 rpm Nenndrehzahl einfach mit mehr als 400Hz befeuern würde (ich glaube mein FU schaft 1000Hz mit VC), was wären dann die folgen?
Abgesehen von den Lagern natürlich, das ist ja wieder ein anderes Gebiet.
Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen dass das dann der sogenannte "Betrieb im Feldschwächebereich" wäre und das auch häufig von Herstellern hochwertiger Spindeln so gemacht wird. Weil im hohen Drehzahlbereich der Drehmomentabfall eher zu verkraften ist.
Wäre schön wenn jemand das mal etwas erklären könnte, z.b. auch, durch welche Merkmale der Feldschwächebereich bestimmt wird.
Wenn das möglich wäre, würden sich ja zwei Möglichkeiten bieten die mich beide interessieren würden:
Erstens könnte man eine Chinaspindel zum Beispiel mit 35krpm betreiben um zügiger mit kleinen Werkzeugen arbeiten zu können.
Das dürfte sich fürs Hobby nicht lohnen, gewerblich, je nach Verkürzung der Lagerlebensdauer, vielleicht schon.
Und zweitens, für mich wesentlich interessanter:
Ich vermute der Bereich der Feldschwäche wird durch die Wicklung bestimmt (?).
Wenn dem so wäre, und man die Chinaspindeln ähnlich leicht wickeln kann wie manch anderen Motor, könnte man eine CS. dann nicht für mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen neu wickeln und trotzdem bis 24k drehen?
Der Abfall des Drehmoments dürfte bei höheren Drehzahlen ja nicht so problematisch sein?!
Naja, viele Fragen & wenig Ahnung wie ihr seht.
Ich hoffe wenigstens die Grundannahmen stimmen halbwegs.
Ob das Ganze, wenn theoretisch möglich, auch ausführbar ist steht natürlich auf einem anderen Blatt...
Gruß,
Ellard