
mach dir aber in Ruhe Gedanken, und wie django013 sagt man muss nicht der günstigste sein.
Das ist ein 2,6kW-AC-Servo mit 3kW-Lenze-Umrichter, allerdings an 400V/3P.
Die hatten da auch SK30, deswegen hab ich da ja gefragtNaja - alles im Leben ist relativ - das wusste schon EinsteinMir hat ein Mensch einer "Spindelbaufirma" letztes Jahr auf einer Messe gesagt, dass die "Mitnehmer" heutzutage eigentlich nur "Ausrichter" sind und bei einem vernünftigen Kegel auch bei schwersten Schrupparbeiten die Haltekraft ausreichen muss - sonst wäre die Spindel sch.....
Die von der Spindelbaufirma werden sicher SK40 aufwärts, wenn überhaupt oder gleich HSK einsetzen.
Danke für die AufklärungIch zitiere mal aus dem Tabellenbuch Metall ...
Wenn also jemand einen SK-Kegel zur Übertragung des Drehmomentes verwendet, dann mag das funktionieren, ist aber nicht im Sinne des Erfinders![]()
Einen ordentlichen doppelwirkenden Druckluftzylinder oben drauf - dann passt dasDie unsachgemäße Verwendung des Steilkegels lasse ich mir bei Alex SK30 Spindel noch gefallen, aber den Teilen von Usovo und Co mit SK15 und lächerlich geringen Einzugskraft würde ich nicht über den Weg trauen.
Ist dein Zylinder auch unter Last drehbar mit der Anzugstange verbunden? Bei mir würde das z.B. nicht funktionieren. Aber wenn du nur bis 6000 gehen willst, sind die Anforderungen an die Verbindung ja auch nicht so hoch.
Bitte nicht günstig mit billig verwechselndjango013 hat geschrieben: ↑13.11.2017, 16:18
Hm, Alex - ich würde nicht versuchen, der günstigste am Markt zu sein. Das hält nicht lange.
Wenn Deine Arbeit gut ist (wovon ich ausgehe!), dauert es nicht lange, und Du findest Deine Arbeit zum halben Preis bei Ali und Co.
Langfristig interessanter wäre es, gut zu sein. Ich würde beispielsweise lieber etwas länger sparen um eine Spindel von Dir zu erwerben, als so ein Teil von Ali zu ordern, bei dem ich weder die vollständigen Specs habe, noch etwas über deren Toleranzen oder Sicherheitsfaktoren weiß ...
Mitnehmersteine kommen bei mir ja noch. Muss ich nur erst noch fräsen
Ja, bei mir dreht sich bis zur Kolbenstange alles mit. Die Kolbenstange hat ein kleines zweireihiges Schrägkugellager, das dann die Kräfte in beide axialen Richtungen überträgt und trotzdem die Drehbewegung erlaubt.
Oh, das hast Du falsch verstanden. Der Kolben dreht sich (natürlich) nicht mit. Das würde er auch nicht lange mitmachendjango013 hat geschrieben: ↑15.11.2017, 14:03Da der Wechselmechanismus nur im Stillstand betätigt wird, gibt es meiner Ansicht nach keinen Grund für eine permanente Verbindung zwischen Welle und Kolben.
Alex hat das Teil (mehr oder weniger) genauso gebaut, wie ich es auch für mich geplant habe.
Die Trennung von Welle und Kolben ist eine Hommage an das KISS-Prinzip, es reduziert die bewegte Masse und reduziert auch die Komplexität des Ausdrückkolbens, was der günstigeren Fertigung entgegen kommt.
Ein rotierender Kolben ist teurer ohne eine Funktionalität zu bieten, die man nicht auch anders (günstiger) erreichen könnte.
Kein Grund für ein Sorry!sorry für die Verspätung
Yepp - das war eine der beiden Varianten.Die Kraft kann man recht einfach mit zwei Schulterlagern auf der Kolbenstange übertragen. Außen würde dann die Anzugstange mit einem entsprechend ausgedrehten "Rohr" den Lagersitz bilden.
Ich finde, Du gehst einfach falsch an die Sache heran. Ein dünnwandiges Teil zu bearbeiten ist eine Herausforderung, die man nicht unterschätzen sollte. Frage mal ganz alte Dreher, wie die das machen ...So etwas habe ich für einen meiner "Aufsätze" geplant, weil ich dort ein Spannfutter für die Aufnahme von Kleinteilen für die drehende Bearbeitung bauen (konstruiert ist es schon) und einsetzen möchte. Bei dünnen Wandstärken könnte die Spannkraft sonst zu hoch sein.
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