Ja, kommt eben drauf an, was man so fräst. Vielleicht würde es Dir ja wie Jürgen gehen und Du würdest mit einer Usovo zufrieden werden? Wenn Du nur Plexi und Co fräst, dann kommst Du sicher nicht an die Leistungsgrenzen der Chinaspindel.ABER: max 12.000 RPM.
Schade, brauche ich nicht mal in Erwägung ziehen
Hier gibt es einen Vorsatz für Chinaspindel. Zugkraft der Feder ist nur 25kg ...
... angeblich bis 28.000 U/min geeignet ...
Also die Metaller, die ich so kenne, knacken 25kg locker aus dem Handgelenk.
Ich würde es vermutlich auch nicht schaffen, den Einsatz raus zu ziehen - mir wäre es trotzdem zu wenig.
@Gerhard: danke für die Hintergrundinfo und vor allem auch für die Zahlen. Ja, ja, die Folgekosten. Aber das fängt ja bei einer Fräse schon nicht anders an. Da schaut man sich einen Bausatz an und dann steht irgendwo im kleingedruckten, dass der Bausatz ohne Motoren und Elektronik kommt. Also kann man gleich noch den Preis verdoppeln
Naja - bei einem Vorsatzgerät muss man zwei Wellen ausrichten. Das mag für moderate Drehzahlen ja noch gehen, aber wenn es dann mal über 15kU gehen soll, dann kommen auch kleinste Fehler raus. Deshalb fand ich den Weg, die Wechselwelle über Zahnriemen anzutreiben besser. Hier werden beide Wellen entkoppelt.Mit andern Worten müsste man sich schon eine Mechatron kaufen und dort den Vorsatzwechser dran schrauben, damit man eine wirklich funktionierende Einheit bekommt....
Da ist man dann schon wieder in Preisregionen in denen man sich die Isel Wechselspindeln anschauen könnte.... Die sind aus einem Stück und als Option haben die sogar ne Werkzeuginnenkühlung
Ich denke, je länger die Wechslerachse ist, bzw. je größer der Abstand der Lager ist, desto weniger wirkt sich eine mögliche Unwucht aus.
Wer wie Dirk dauerhaft über die 20kU gehen will, ist mit einer Wechslerspindel als Einheit sicher besser bedient.
Gruß Reinhard