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Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 01.07.2019, 07:17
von Olli-CNC
Ganz genau richtig

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 12.07.2019, 07:25
von 1.AVM
Noch eine Frage von mir:

Die Kegelreinigung benötigt nur rund 1 bar Druckluft, richtig? Wird aber zur selben Zeit geschalten wie die WZW-Luft mit mind. 6 bar?
Da brauch ich dann in der Leitung doch kein Ventil, sondern nur einen Druckminderer mit 2 Ausgängen oder eben 2 Druckminderer, richtig?

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 12.07.2019, 07:38
von Olli-CNC
Hi Patrick,
genau, so hatte ich es dir auch geschrieben, 1 Ventil und dahinter aufteilen, für Konusreinigung nochmals ein Druckminderer von 6 auf 3 bar runter


Gruß
Olli

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 12.07.2019, 10:55
von 1.AVM
Welches Festo-Ventil war das doch gleich bei dir? 3/2 Wege weiß ich noch, aber wie war die genaue Bezeichnung für die mit den 1/8 Zoll Anschlüssen?
Und die beiden Relais (also das 5/2 und das 3/2) schaltest du zusammen über einen 24V Kontakt, da ja alles zusammen "ablaufen" muss?

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 12.07.2019, 11:23
von Olli-CNC
Bin gerade unterwegs, schreibe nachher alles genau auf, evtl auch noch'n Foto

Gruß
Olli

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 12.07.2019, 12:54
von Stud54
IMG_20190712_124756.jpg
IMG_20190712_124837.jpg
Nur kurz 2 Auszüge, damit du es vielleicht besser verstehst.
Einziger unterschied zu der JGL, bei Ibag geht die Konusreinigung mit über den Sperrluft-Anschluss.

Generell Sperrluft über ein einfaches Ventil, 1Wege reicht. Hier sind 0.5 bar locker genug.
Konusreinigung ebenso, sollte kurz vorm Wechsel für 1-2 Sek. aktiv sein, möglichst so 10mm über dem Werkzeug und max 3bar. Danach ausschalten, nicht aktiv lassen während des Wechsels, erzeugt nur sinnfrei Gegendruck auf das Werkzeug.
Für den Wechsel ein 2/5 Wege.

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 17.07.2019, 07:00
von MaxH
Da bei mir schone eine gewisse Druckluft-Infrastruktur besteht. Aber mit zuwenig Abgabeleistung hätte ich mir noch den hier dazugebaut:
https://www.ebay.de/itm/WELDINGER-Motor ... 3072865947

Allerdings wird der mit zwei Verbindungsschläuchen und zwei Rückschlagventilen angeschlossen. Weiß jemand weshalb? Also es gibt einen Weldinger Kompressor der den verwendet dort haben beide Seiten eigene Filter, Schläuche sowie Rückschlagventile.
Sollten die Kanäle nicht intern verbunden sein?

PS: Hat jemand Erfahrungen mit den Weldinger Kompressoren oder Motoren?



Liebe Grüße,
Max

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 25.04.2020, 10:52
von Christian Knüll
Hallo,

ich hole das mal aus der Versenkung heraus.
Meine Spindel lag aus Zeitmangel über 2 Jahre im Keller herum und bekommt jetzt endlich ein Plätzchen auf einer neuen Maschine.

Hat jemand eine deutsche Bezugsquelle für BT30 Aufnahmen mit zur JGL 110 passenden Anzugsbolzen bzw. kennt jemand die genaue Bezeichnung des Anzugsbolzens?

Und hat vielleicht jemand eine Temperatur / Widerstand Kennlinie für den Temperatursensor der Spindel?

Christian

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 27.04.2020, 22:35
von medicusdkfz
Hi Christian,

hier ein Link für die Bestellung in China...

https://de.aliexpress.com/w/wholesale-R ... -bt30.html

Beste Grüße, Pierre

Re: An die JGL-110 bis JGL-125 Nutzer

Verfasst: 29.04.2020, 06:37
von django013
Moin moin,

der Link zu Ali listet ja eine Vielzahl an Nippeln auf. Das ist nicht wirklich zielführend. Eher sogar gefährlich.
Eigentlich™ sollte in der Doku zur Spindel genau beschrieben (und bemaßt) sein, wie der Einzugsnippel auszusehen hat.

Wenn nicht, würde ich mich eher an den Hersteller bzw. Verkäufer wenden.

Letztens habe ich einen Scheibenfräser gebraucht. Im Regal stand ein neuer BT40-Schaft, allerdings ohne Nippel. Also habe ich einen aus der Schublade genommen. Auf den ersten Blick hat der richtig ausgesehen. Die Deckel vom Kollegen hat völlig andere Einzugsbolzen (und auch SK statt BT).
Also den Nippel eingeschraubt und das Werkzeug eingesetzt.
Auf den ersten Blick war alles in Ordnung, das Werkzeug hielt und wackelte nicht ...

Aber beim ersten Feindkontakt verließen sie ihn. Polternd flog das Werkzeug aus der Spindel.
Glücklicherweise braucht so ein Scheibenfräser nur sehr gemütliche Umdrehungen ...
Aber das Werkstück war hinüber.
Mit etwas Pech wäre die Spindel auch hingewesen - aber das erfuhr ich erst danach ... :fumb
Bei einem Fräser hätte das anders ausgehen können.
Offensichtlich war ich viel zu sorglos gewesen :(

Habe den Nippel dann gleich rausgenommen und dem Meister übergeben - schließlich haben wir keine Maschine für den "falschen" Nippel.

Also irgendeinen Bolzen auf Verdacht zu kaufen, kann gut gehen. Kann aber auch anders ausgehen.
Es gibt bald soviele Bolzenvarianten, wie es Maschinen gibt.
An der Ecke würde ich keine Experimente machen.

Gruß Reinhard