Die "alten" threads - Kleine robuste Fräse

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Nebu1987
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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von Nebu1987 » 06.01.2016, 00:10

Original Author in der FPVC: Nebu1987 » 23.09.2015 um 19:31 Uhr#1541
Absolut lobenswertes Angebot... und danke vielmals.
aber ich werd mir die Tage mal ein neues aus 4mm rauseiern
;) ... ausser deines waere aus Hochfesten Aluminium oder etwas besonderes, ich hab nur normales un-eloxiertes da.
Karla Heavy #21 - nicht mehr... aber eine spätere ;)
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KarlG
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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von KarlG » 06.01.2016, 00:10

Original Author in der FPVC: KarlG » 23.09.2015 um 19:48 Uhr#1542
Nebu1987 hat geschrieben:.. ausser deines waere aus Hochfesten Aluminium oder etwas besonderes, ich hab nur normales un-eloxiertes da.

Das ist jetzt auch uneloxiert - normale Stangenware EN AW-6060 , AlMgSi T66 gepresst. Hat eher durchschnittliche Festigkeitswerte. Wuesste nicht, dass es sowas als 7075 o.ae. ueberhaupt gibt....
...das Eloxal macht nur eine "schoenere" Oberflaeche - mit der Festigkeit hat das nix zu tun und das Basismaterial ist identisch.

Nebu1987
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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von Nebu1987 » 06.01.2016, 00:10

Original Author in der FPVC: Nebu1987 » 23.09.2015 um 19:51 Uhr#1543
Ok, dann werd ich mir eines rausnagen. Danke nochmal.
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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von KarlG » 06.01.2016, 00:10

Original Author in der FPVC: KarlG » 23.09.2015 um 20:14 Uhr#1544
..hab grade nochmal meine Quellen abgeklappert: 7075 ueberall erst ab 10mm Dicke; 2007 ab 6 (einer hat ab 5mm) bei 40er Breite...
..falls es sowas ueberhaupt gibt, scheint es keine gaengige Groesse zu sein.

importer
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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von importer » 06.01.2016, 00:10

Original Author in der FPVC: adras » 23.09.2015 um 20:55 Uhr#1545
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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von KarlG » 06.01.2016, 00:10

Original Author in der FPVC: KarlG » 23.09.2015 um 21:14 Uhr#1546
adras hat geschrieben:Wie haben das die anderen bisher gemacht? Gibt irgendeinen Trick wie man ne Tischplatte pruefen kann?

Pruefen kann man das mit einem Haarlineal, was Du vermutlich auch nicht hast. Man koennte aber mit dem Grundrahmen irgendwo hinfahren, wo etwas planes ist, oder die/eine T-Nutenplatte nehmen, falls man die ohnehin kaufen will, oder eben die MDF als Basis nehmen (meine waren ziemlich grade; grader als meine Tische).
Ob Jemand bisher "ungewoehnliche" Wege (abseits meiner Empfehlungen) gegangen ist, weiss ich nicht. Klagen ueber ungenaue Maschinen gabs bisher keine.

Kannst du mir das vielleicht genauer erklaeren? evtl ein schnelles Bild mit Paint, wo diese Kraefte herkommen?

Edit:Nachdenken hilft. Wenn z.b. die beiden Y Achsen nicht parallel sind, und man schiebt einen Balken fester groesse entlang kann er sich verkeilen oder spiel entwickeln. Da dieser Balken aber das Portal mit Fuehrungsschienen darstellt und fest ist, wirkt eine ich nenns jetzt mal Biegekraft auf die y Achsen.

Genau! Wenn bspw. die eine Fuehrung 2/10 abwaerts faehrt und die andere 2/10 aufwaerts, hast Du ein Delta von 4/10 und um den Betrag muss sich die Mechanik verformen/verdrehen. Z.B. beim Portaltraeger waere fuer eine Verformung um 4/10 in der Mitte eine Kraft von 3kN (300kg) noetig und diese Last hast Du natuerlich auch auf den Fuehrungen resp. Fuehrungswagen. Wenn es asymmetrisch passiert, wird auch die Kugelumlaufspindel seitlich belastet....

Achja: Auch unebene Fuehrungsschienen sind nicht gerade "gesund" fuer die Fuehrungswagen. So ein langer 25er Wagen ueberspannt ja ca. 90mm (erste zur letzten Kugel) und ist voellig spielfrei. D.h.: Wenn auf der kurzen Distanz mehrere Hundertstel Hoehenunterschied in der Schiene sind, muss sich der Wagen aufbiegen, um das zu "kompensieren". Ab Werk sind die Schienen meist im Zehntelbereich krumm und werden erst durch das Ausrichten auf der Unterlage grade. Ohne Messuhr gegen praezise Referenzflaeche kaum zu machen.....

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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von Crockett » 06.01.2016, 00:10

Original Author in der FPVC: Crockett » 23.09.2015 um 22:24 Uhr#1547
Hallo Marc,

ich habe nun endlich mal meinen Vakuumtisch getestet und folgendes ist rausgekommen.
Vollflaechiges Ansaugen oder ungenutzte Flaechen abdecken geht prima und es haelt bombenfest. Das bekommst Du mit der Hand nicht ab. Beim Durchfraesen muss man sehr vorsichtig sein und sind mit dem Tisch eigentlich nicht zu machen. Bei 1mm Fraesern und wenigen Linien durchfraesen haelt die Platte, aber werden es mehr kann sie rutschen und abgehen. Das muss man selber probieren.
Deinen Tisch habe ich noch nicht gebaut, bin gerade am Heilfliegen (besser gesagt schweben ueben) und verschiebe den Bau in die dunklere Jahreszeit. Da kann ich am Feierabend nicht mehr wegen Dunkelheit Fliegen gehen.
Noch ein Tipp: Wenn Du eine Vakuumpumpe einsetzt und meine Art von Tisch bauen willst, so muss die Abstuetzung der Oberplatte wegen der Durchbiegungsgefahr gut sein. Bei Alu waehre das nicht so das Problem und deswegen werden wohl die Tische von Sorotec auch so sein.
Im Nachgang wuerde ich auch hart PVC fuer unten nehmen, da es sich filigraner fraesen laesst. Alu oben waere nicht schlecht.
Viel Spass beim Bauen, der Weg ist das Ziel.

Juergen

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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von importer » 06.01.2016, 00:10

Original Author in der FPVC: alter-hase » 23.09.2015 um 22:56 Uhr#1548
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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von importer » 06.01.2016, 00:11

Original Author in der FPVC: alter-hase » 23.09.2015 um 23:14 Uhr#1549
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KarlG
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Re: Kleine robuste Fraese

Beitrag von KarlG » 06.01.2016, 00:11

Original Author in der FPVC: KarlG » 23.09.2015 um 23:22 Uhr#1550
alter-hase hat geschrieben:Der SSE ist wegen seiner 4Mhz und der grossen Bekanntheit interessant. Ihm fehlen aber zb. Analogeingaenge um zb. ein Vorschubpoti anzuschliessen.

Die 4Mhz nuetzen Dir aber (in diesem Fall) nix, weil eigentlich alle bezahlbaren digitalen Endstufen nicht mehr als 200kHz machen. Auch ist das Ding von der Inbetriebnahme auch nicht so ganz ohne und auch im lfd. Betrieb durchaus gern etwas "hakelig", Da da wiederum nur Parallelports rauskommen, ist auch der Anschluss von Einzelendstufen Bastelei. Auf ESS werde ich sicher nicht setzen.

Wie Du schon richtig angemerkt hast, waere ein AKZ250 mit Ethernet die beste Loesung. Gips aber nicht.

Andererseits ist USB natuerlich unendlich praktisch, wenn man mit Frontconnektor an der Steuerung mal eben sein Notebook ranstoepseln kann und keinen dedizierten Fraesrechner braucht.

Insofern wird mir das Pokeys immer symphatischer, weil man die Wahl hat, USB
oder Ethernet zu benutzen; gibt aber leider bisher keine Erfahrungsberichte, wie zuverlaessig das Ding laeuft und wie Praxistauglich die Konfiguration fuer den Laien ist. Falls das beherrschbar ist, wuerde ich die Anforderung (200kHz) wegwerfen, weil die praktischen Aspekte ueberwiegen...

Gruss
Karl

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