Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

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KarlG
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von KarlG » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: KarlG » 19.11.2014 um 11:57 Uhr#21
Wuiz hat geschrieben:Was spricht dagegen, das Granulat locker in beispielsweise Gefrierbeutel zu packen und davon dann mehrere im Balken zu verteilen?

Die Frage ist, was das nuetzen soll. EIne wirkungsvolle Vibrationsdaempfung wirst Du mit dem Blei vermutlich nicht erreichen. Bspw. Fraeserschlaege bei 15000rpm mit Zweischneider "schwingen" dann auf 30kHz - das bringt wahrscheinlich noch Sand zum schwingen (Umwandlung von Bewegungsernergie in Waerme) - bei Bleikugeln wuerde ich das bezweifeln. Es ist dann nur die schiere Masse da und man muss das vorher reinpacken und alle weiteren Montage- und Einstellarbeiten mit dem schwereren Chassis machen. Natuerlich waeren entsprechende Tests sehr interessant, weil ja die theoretischen Annahmen nicht unbedingt immer mit der realitaet deckungsgleich sind ...
:D

Gruss
Karl

importer
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von importer » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: migru » 19.11.2014 um 13:22 Uhr#22
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importer
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von importer » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: Wuiz » 19.11.2014 um 17:38 Uhr#23
Platzhalter fuer Beitrag Nr.23

Marc P.
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von Marc P. » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: Marc P. » 20.11.2014 um 09:54 Uhr#24
Hallo,

ich habe mich diese Woche mit der Steuerung beschaeftigt und da diese nun laeuft moechte ich schonmal Teile der Fraese vormontieren. Ich werde mit dem einpressen der Loslager beginnen und habe hier gleich Fragen.

Karl, du sprichst von Heissluftfoehn und Kuehlshrank, somit gehe ich davon aus dass die Loslagersitze mit einer Uebergangspassung versehen sind. Somit muss dann scheinbar das Spindelende im Lager wandern, richtig? Habe ich richtig gesehen, dass der Absatz fuer das Loslager an dem Spindelende nur ca 10 mm betraegt. Wo hat die Spindel denn da noch Luft zum wandern?

Wenn sich heraus stellt, dass der Abstand von Lager zum Mutternhalter nicht genau passt, wie stelle ich den Abstand ein? Muss dann das Portal oder der Portalbalken geloest werden um das zu justieren?

Gruss Marc

Edit: Wenn ich das richtig sehe, veraendert der Schritt des Z-Achse senkrecht stellens Zitat:"
Z-Ache senkrecht stellen - andere Richtung. Hier wird das Portal komplett nach vorne oder hinten gekippt." mir dann doch den Abstand/Winkel des unteren Portalquerverbinders zur Spindel und verspannt doch die Mutter zur Spindel, oder?
Karla #9 "Standard" mit TBI
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von KarlG » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: KarlG » 20.11.2014 um 11:02 Uhr#25
Moin,

Marc P. hat geschrieben:Karl, du sprichst von Heissluftfoehn und Kuehlshrank, somit gehe ich davon aus dass die Loslagersitze mit einer Uebergangspassung versehen sind.

Ja - zumindest "einigermassen". Die Lagersitze sind ja gefraest und somit nie ganz rund und noch lange nicht so (reproduzierbar) genau, wie ich mir das wuensche. D.h. in einem Extrem kannst Du das Lager einfach kalt reindruecken (dann ein paar Tropfen Loctite in den Lagersitz) - im anderen Extrem braucht man schon ein wenig Kraft zum einpressen.

Somit muss dann scheinbar das Spindelende im Lager wandern, richtig?

Ja.

Habe ich richtig gesehen, dass der Absatz fuer das Loslager an dem Spindelende nur ca 10 mm betraegt. Wo hat die Spindel denn da noch Luft zum wandern?

Der Stumpf am Spindelende ist 12mm lang und schliesst normalerweise buendig aussen mit dem Lager ab. Da die Chinesen da aber Toleranzen im Millimeterbereich haben, klappt das nicht immer genau. Ich lasse mittlerweile 1mm mehr abdrehen, weil sonst die Spindel bei niedrigen Temperaturen von innen evtl. aufs Lager drueckt.

Wenn sich heraus stellt, dass der Abstand von Lager zum Mutternhalter nicht genau passt, wie stelle ich den Abstand ein?

Das Loslager ist der Fixpunkt - darauf wird die KUS-Mutter justiert und darauf das Festlager. Das macht man einmal grob auf der Loslagerseite und verfeinert das dann, waehrend man hin- und herfaehrt und dabei Mutter und Mutternhalter (und Schrittmotor samt Festlager) nach und nach festzieht. Da jedes Anziehen von Schrauben auch immer die Mutter minimal verspannt, ist es vorteilhaft (nach dem Festziehen des Mutternblocks) die Mutter nochmal zu loesen und die Geschichte zu wiederholen...

Muss dann das Portal oder der Portalbalken geloest werden um das zu justieren?

Nein - wenn die Bezugsmasse (Hoehe der Fuehrungen) stimmen, muss da nichts mehr geloest werden.


Edit: Wenn ich das richtig sehe, veraendert der Schritt des Z-Achse senkrecht stellens Zitat:"
Z-Ache senkrecht stellen - andere Richtung. Hier wird das Portal komplett nach vorne oder hinten gekippt." mir dann doch den Abstand/Winkel des unteren Portalquerverbinders zur Spindel und verspannt doch die Mutter zur Spindel, oder?

Jein - deshalb vorher der Schritt: Portalneigung (Nick) pruefen und bei Bedarf grob korrigieren .

Dann "sollte" nach der Feineinstellung mit der Uhr auch der Mutternblock exakt in der Flucht sitzen.

Gruss
Karl

Marc P.
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von Marc P. » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: Marc P. » 20.11.2014 um 13:23 Uhr#26
KarlG hat geschrieben:Moin, Ja - zumindest "einigermassen". Die Lagersitze sind ja gefraest und somit nie ganz rund und noch lange nicht so (reproduzierbar) genau, wie ich mir das wuensche. D.h. in einem Extrem kannst Du das Lager einfach kalt reindruecken (dann ein paar Tropfen Loctite in den Lagersitz) - im anderen Extrem braucht man schon ein wenig Kraft zum einpressen.

Puh, hab nun das Loslager in der Wange des Grundrahmens drin. Das Lager wurde vorher tiefgekuehlt und die Wange heiss gemacht. Bevor das Lager angesetzt wurde noch etwas Kugellagerfett in den Lagersitz.

Ich muss sagen ich konnte es alles andere als reindruecken. Ich hatte mir vorher zwei halbrunde Stuecke Edelstahlblech auf einen kleinen Holzklotz getaped, damit ich wenigstens ueber zwei seiten gleichmaessig auf den Aussenring druecken konnte. Ich muss zugeben, dass ichs nicht ganz gerade angesetzt habe. Ich habe dann versucht es gerade zu Tickern, um das Lager aber ueerhaupt noch zu bewegen, musste der Hammer ran. Als das Lager dann einiegermassen gerade sass habe ich dann auf Umschlag mit dem Schraubstoeck in kleinen Schritten auf den Aussenring gedrueckt.

Dabei kam ich ziemlich ins schwitzen, da ich wusste, wenn das Lager kaputt geht bekomme ich das da nichtmehr raus.

Alles gut, Lager ist drin und dreht auch noch sauber. Da ich bei dem Loslagersitz der Seitenwange 5-7/100 Untermass messe und ein Lager aus dem Gefrier gerade mal 3/100 untermass hat, werde ich nun aufhoeren. Ich werde mir in der Firma eine Huelse drehen lassen, mit der ich die Lager auf ner Lagerpresse gleichmaessig einpressen kann.

Also ich habe eine nicht so schlecht ausgestattete Modellbauwerkstatt, aber wenig Metallbau Moeglichkeiten zu hause. So stellt es sich recht schwierig da, ein Lager in eine solche Uebermasspassung einzupressen.

Als Verbesserungsvorschlag solltest du darueber nachdenken das Board im Lagersitz weg zu lassen. Wenn das Lager mal kaputt geht, bekommt man es so wie es jetzt ist kaum bis garnicht wieder raus, ohne die Wange kaputt zu machen.

Ich muss sagen ich haette lieber Loctite als deartig Kraft anwenden wollen. Eventuell also die Loslagersitze wenn moeglich nicht so eng machen.



KarlG hat geschrieben:Das Loslager ist der Fixpunkt - darauf wird die KUS-Mutter justiert und darauf das Festlager. Das macht man einmal grob auf der Loslagerseite und verfeinert das dann, waehrend man hin- und herfaehrt und dabei Mutter und Mutternhalter (und Schrittmotor samt Festlager) nach und nach festzieht. Da jedes Anziehen von Schrauben auch immer die Mutter minimal verspannt, ist es vorteilhaft (nach dem Festziehen des Mutternblocks) die Mutter nochmal zu loesen und die Geschichte zu wiederholen...

Hat die Mutter in dem Mutternblock Luft? Muesste nun alles auspacken um zu messen. Ich denke du kannst es mir fix aus dem Kopf beantworten.

KarlG hat geschrieben:Nein - wenn die Bezugsmasse (Hoehe der Fuehrungen) stimmen, muss da nichts mehr geloest werden.

Wenn ich fest stelle, dass der Winkel des Portals nicht stimmt, und dies dann loese und leicht kippe, dann stimmt die Ausrichtung der Mutter nicht mehr.

KarlG hat geschrieben:Jein - deshalb vorher der Schritt: Portalneigung (Nick) pruefen und bei Bedarf grob korrigieren. Dann "sollte" nach der Feineinstellung mit der Uhr auch der Mutternblock exakt in der Flucht sitzen.

Damit der Mutternblock genau in der Flucht sitzt muss der untere Portalquerverbinder horizontal und auf der Richtigen Hoehe stehen. Die Richtige Hoehe stelle ich mir nicht ganz einfach vor, da die Durchgangsbohrungen der Verschraubung Seitenwangen/Sets ja groesser sind als die Schrauben...

Mann muss also Portalnick und Portalhoehe genau einstellen und wenn man das eine einstellt, dann verstellt man das andere warscheinlich wieder.

Gruss Marc
Karla #9 "Standard" mit TBI
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von KarlG » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: KarlG » 20.11.2014 um 14:05 Uhr#27
Marc P. hat geschrieben:Ich muss zugeben, dass ichs nicht ganz gerade angesetzt habe. Ich habe dann versucht es gerade zu Tickern, um das Lager aber ueerhaupt noch zu bewegen, musste der Hammer ran.

Vermutlich war das Problem, dass es beim ansetzen verkantet war. Ich hatte die erste Serie Stirnplatten wirklich zuviel Untermass - die habe ich aber alle selbst eingepresst. D.h.: Bei den folgenden muesste das eigentlich stimmen.

Hammer ist sowieso ein schlechte Idee - ich mache sowas ausschliesslich im Schraubstock. Von hinten ein Alublech dagegen (um die Oberflaeche zu schuetzen) und dann von vorne die Backe mittig aufs Lager. Rein, bis fast Oberflaeche, nochmal loesen und ein zweites Lager obendrauf und auf Endtiefe druecken.

Bisher hatte ich keinen einzigen Fall, wo das nennenswerte Probleme gab.

wenn das Lager kaputt geht bekomme ich das da nichtmehr raus.

Doch - habe ich ja auch schon gemacht (wg. der laermenden Chinalager). Lagersitz ordentlich heiss machen und dann von innen rausschlagen. Man muss nur senkrecht auf den innenring mit einem passenden Dorn, oder der Spindel (dann vorsichtig
:D )

Da ich bei dem Loslagersitz der Seitenwange 5-7/100 Untermass messe und ein Lager aus dem Gefrier gerade mal 3/100 untermass hat, werde ich nun aufhoeren.

Das wundert mich jetzt wirklich. Ich habe eben nochmal die Lagersitze der 4 Wangen, die hier noch liegen, nachgemessen und die haben alle 2-3/100 Untermass. Bei einer Wange ging das bisher auch noch nie schwer - eher zu leicht. Sicher, dass die Messung richtig ist?


Als Verbesserungsvorschlag solltest du darueber nachdenken das Board im Lagersitz weg zu lassen.

Das halte ich fuer keine gute Idee, weil der Bund dafuer sorgt, dass das DIng (auch nach schiefem einpressen) dann grade sitzt; denn das ist ein definierter Anschlag.

Hat die Mutter in dem Mutternblock Luft?

Ja - mehrere Zehntel in alle Richtungen.

Wenn ich fest stelle, dass der Winkel des Portals nicht stimmt, und dies dann loese und leicht kippe, dann stimmt die Ausrichtung der Mutter nicht mehr.

Die Ausrichtung der Mutter stimmt dann, wenn das Portal senkrecht steht. Deshalb vorher grob einstellen (per Haarwinkel) und dann muss man idr vielleicht 2/100 nachjustieren. Das macht unten an der Mutter nur u aus.


Damit der Mutternblock genau in der Flucht sitzt muss der untere Portalquerverbinder horizontal und auf der Richtigen Hoehe stehen. Die Richtige Hoehe stelle ich mir nicht ganz einfach vor, da die Durchgangsbohrungen der Verschraubung Seitenwangen/Sets ja groesser sind als die Schrauben...

Deshalb sollst Du ja vorher die Schienen auf die richtige Hoehe bringen - dann wird nur noch die Geradheit eingestellt bzw. die Hoehe auf beiden Seiten feinjustiert.

Mann muss also Portalnick und Portalhoehe genau einstellen und wenn man das eine einstellt, dann verstellt man das andere warscheinlich wieder.

Die optimale Reihenfolge ist: Portalwinkel (laengs zu quer), Portalhoehe quer (parallel zum Tisch), Portalnick grob, Antrieb montieren und dann nach Z-Achse Portalnick fein. Sonst hat man wirklich das Problem, dass man wieder was anderes verstellt, was vorher schon stimmte und mehrfach einstellen muss....

Gruss
Karl

andreas_d
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von andreas_d » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: andreas_d » 20.11.2014 um 14:18 Uhr#28
Moin,
ich hab die Stirnplatte und die Portalwange in den Backofen bei ca 200 Grad C fuer 20 Min. gelegt. Beim 15mm Material viel das Lager ohne druecken in die Passung, beim 20mm Material musste ich leicht mit dem Finger nachhelfen. Beide Lager waren vorher 24 Stunden im Tiefkuehlfach.
Beide Lager sitzen sauber und ohne herraus zu fallen.
8-)
Gruß
Andreas

Karla/Langenfeld 1,9Nm Schrittmotoren/Triple Beast/Eding-CNC/Windows7 64bit

KarlG
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von KarlG » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: KarlG » 20.11.2014 um 15:03 Uhr#29
Ja - Backofen geht auch prima. Vergesse ich immer zu erwaehnen, weil ich keinen habe und Herdplatte ist nicht besonders komfortabel....
..andereseits ist das bei den Wangen und Stirnplatten auch mit Heissluft ziemlich muehsam. Die kleinen Lagerschalen sind ja in nullkommanix auf Temperatur.

Was auch funktioniert (wenn man keinen passenden Schraubstock hat) - die Loslager mit einer Festlagerschale reinzudruecken. Also Sitz heiss machen, zwei laengere M5-Schrauben mit U-scheibe diagonal rein und dann Stueck fuer Stueck anziehen. Das merkt man dann schon, wenn es sich verkantet und man mit der anderen weitermachen muss.

WICHTIG bei den Festlagerschalen: Die Lager muessen wirklich auf Tiefe bis zum Anschlag rein (also auf dem Bund aufliegen), sonst kriegt man spaeter schleichend Spiel rein, wenn sich das Lager durch die Vorspannung nachtraeglich "setzt".

Gruss
Karl

Marc P.
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Re: Kleine robuste Fraese - (nur) Aufbau und Einstellung

Beitrag von Marc P. » 05.01.2016, 21:50

Original Author in der FPVC: Marc P. » 20.11.2014 um 15:14 Uhr#30
Hallo Zusammen,

das mit dem Backofen ist ein guter Tipp. Ich habe das unterschaetzt und bin mit meinem Foehn der zwar nicht zum Haaretrocknen geeignet ist, aber auch kein richtiger Heissluftfoehn ist, scheinbar nicht genug auf Temperatur gekommen. Ich habe die Lager nun ins Gefrier gelegt und werde die Teile morgen in den Backofen legen.

Karl ich habe gerade nochmal gemessen und wenn ich mich anstrenge, dann messe ich 4-5/100. Ist kein schlechter digi Messchieber, aber wenn mans genau nimmt, ja auch nicht das optimale Messmittel um Passungen zu messen.

Der Tipp mit der Festlagerschale ist auch gut.

Gruss Marc
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