Hallo :-)
Hallo :-)
Hallo Leute,
auch von mir eine kurze Vorstellung: ich bin 46 Jahre, männlich, selbstständig, eine Angestellte, im Bereich der Oberflächenbeschichtungen/Elektronik. An Bearbeitungsmaschinen verfüge ich über eine mittlerweile recht gut eingerichtete Werkstatt mit konventioneller Feindrehbank, CNC-Plasmaschneider (Selbstbau mit LinuxCNC), Tafelschere, magnetische Schwenkbiegemaschine, automatische Bügelsäge, WIG/MIG-Schweißgeräte und Hartlötzubehör, Kran und Hubwagen, manuelle Fräse (Selbstbau) und CNC-Fräse (2,6kW mit SK30-Wechsler, mind. 600x600x300mm) Selbstbau, gerade in Arbeit), Ständerbohrmaschine, 3D-Drucker mit 500x500x500mm Bauraum (auch selbstbau).
Wie man sieht, verwenden wir hier nur Linux/LinuxCNC (auch sonst) - mit gutem Erfolg. Elektronik/Software war schon immer mein Hobby, das mache ich also eher mit links - dafür fehlt es noch hier und da am "mechanischen" Knowhow
CAD betreibe ich mit FreeCAD, für den CAM-Bereich liebäugel ich mit Estlcam (auch wenn es nicht unter Linux läuft .
Auf dieses Forum aufmerksam geworden bin ich durch die schönen Videos von Sebastian End - und dort insbesondere über die Minimalmengenschmierung, die ich gerne an meiner CNC einsetzen möchte.
Viele Grüße und auf viele tolle Threads,
Christoph
auch von mir eine kurze Vorstellung: ich bin 46 Jahre, männlich, selbstständig, eine Angestellte, im Bereich der Oberflächenbeschichtungen/Elektronik. An Bearbeitungsmaschinen verfüge ich über eine mittlerweile recht gut eingerichtete Werkstatt mit konventioneller Feindrehbank, CNC-Plasmaschneider (Selbstbau mit LinuxCNC), Tafelschere, magnetische Schwenkbiegemaschine, automatische Bügelsäge, WIG/MIG-Schweißgeräte und Hartlötzubehör, Kran und Hubwagen, manuelle Fräse (Selbstbau) und CNC-Fräse (2,6kW mit SK30-Wechsler, mind. 600x600x300mm) Selbstbau, gerade in Arbeit), Ständerbohrmaschine, 3D-Drucker mit 500x500x500mm Bauraum (auch selbstbau).
Wie man sieht, verwenden wir hier nur Linux/LinuxCNC (auch sonst) - mit gutem Erfolg. Elektronik/Software war schon immer mein Hobby, das mache ich also eher mit links - dafür fehlt es noch hier und da am "mechanischen" Knowhow
CAD betreibe ich mit FreeCAD, für den CAM-Bereich liebäugel ich mit Estlcam (auch wenn es nicht unter Linux läuft .
Auf dieses Forum aufmerksam geworden bin ich durch die schönen Videos von Sebastian End - und dort insbesondere über die Minimalmengenschmierung, die ich gerne an meiner CNC einsetzen möchte.
Viele Grüße und auf viele tolle Threads,
Christoph
Re: Hallo :-)
Moin Christoph,
ein herzliches Willkommen in unseren Reihen!
Boah, also Dein Maschinenpark liest sich sehr spannend. Insbesondere der Selbstbauteil.
Mit einem Kumpel zusammen haben wir auch schon drüber gehirnt, einen Plasmaschneider mit der CNC-Fräse zu verheiraten. Bis ich dann mal so einen Plasmaschneider in live gesehen habe. Da ist mir dann Hören und Sehen vergangen.
Wie hast Du den abrasiven Metallstaub bändigen können, der sich beim Plasmaschneiden explosionsartig in der ganzen Werkstatt verteilt?
Wenn Du linuxcnc in Betrieb hast, freue ich mich schon auf Diskussionen mit Dir. Ich hatte mal versucht, mich damit anzufreunden, weil bei mir alle Rechner unter linux laufen, aber das Forum empfand ich nicht gerade als hilfreich und die Dokumentation gleich 3mal nicht.
Ein Drucker mit 500er Bauraum ist auch ne Hausnummer. Gibt es davon einen Baubericht?
Bei mir ist es gerade umgekehrt wie bei Dir. Ich komme mit der Mechanik gut klar, tue mich dafür mit Elektronik und deren Ansteuerung eher schwer. Bin also schon sehr gespannt, Meer von Dir zu lesen
Gruß Reinhard
ein herzliches Willkommen in unseren Reihen!
Boah, also Dein Maschinenpark liest sich sehr spannend. Insbesondere der Selbstbauteil.
Mit einem Kumpel zusammen haben wir auch schon drüber gehirnt, einen Plasmaschneider mit der CNC-Fräse zu verheiraten. Bis ich dann mal so einen Plasmaschneider in live gesehen habe. Da ist mir dann Hören und Sehen vergangen.
Wie hast Du den abrasiven Metallstaub bändigen können, der sich beim Plasmaschneiden explosionsartig in der ganzen Werkstatt verteilt?
Wenn Du linuxcnc in Betrieb hast, freue ich mich schon auf Diskussionen mit Dir. Ich hatte mal versucht, mich damit anzufreunden, weil bei mir alle Rechner unter linux laufen, aber das Forum empfand ich nicht gerade als hilfreich und die Dokumentation gleich 3mal nicht.
Ein Drucker mit 500er Bauraum ist auch ne Hausnummer. Gibt es davon einen Baubericht?
Bei mir ist es gerade umgekehrt wie bei Dir. Ich komme mit der Mechanik gut klar, tue mich dafür mit Elektronik und deren Ansteuerung eher schwer. Bin also schon sehr gespannt, Meer von Dir zu lesen
Gruß Reinhard
Re: Hallo :-)
Na dann passen wir ja gut zusammen
Einen CNC-Plasmaschneider würde ich nur mit Wasserwanne betreiben - so eine Sauerei will man keinesfalls in der Werkstatt haben, schon gar nicht, wenn da noch andere Elektronik werkelt und die schön den Eisenstaub inhaliert
Mit Wasserwanne war das bisher kein Problem - der Staub bleibt komplett im Wasser, zumal ich meine Bleche sogar ein paar Millimeter unterhalb des Wasserspiegels aufliegen habe. Oben bläst er natürlich frei, aber der Schnittstaub entsteht ja erst unterhalb und dort ist komplett Wasser.
Wichtig ist bei mir außerdem, dass die dünnen Bleche (ich schneide hauptsächlich 0,8-1mm Edelstahl zum Bau von Edelstahlbehältern/-gehäusen) gut gekühlt werden, damit es keinen Verzug gibt. Das geht so problemlos.
LinuxCNC (bzw. damals noch EMC2) lag damals natürlich nah, weil bei mir seit ca. 1998 alles komplett unter Linux läuft (ok, bis auf einige Win-Sachen wie EstlCam in der VB). Ein einheitliches System bietet sich da natürlich an. Genial an dem System finde ich HAL, mit dem man Echtezeitfunktionen sehr einfach selbst implementieren kann.
Das Forum ist in der Tat nicht wirklich hilfreich und die Doku gewöhnungsbedürftig. Aber wenn man einmal so eine Maschine aufgesetzt hat, geht die nächste natürlich leicht von der Hand
Übrigens läuft mein Plasmaschneider ganz primitiv über den Druckerport und mit Steppern über Zahnstangen - funktioniert einwandfrei.
Die Fräse werde ich auch mit drei Druckerports (einer auf dem Board, zwei per PCI-Karte) betreiben, da ich dort weitere Funktionen realisieren möchte (Werkzeugwechsler, automatische Werkstückzuführungen aus Revolvermagazinen usw.) Das muss ja alles irgendwie gesteuert werden
ich hab schon gesehen, dass LinuxCNC hier kaum vertreten ist - schade. Aber vielleicht kann ich das ja mit ändern
Einen Baubericht zum Drucker hab ich leider nicht - ich hab den einfach so nach und nach zusammengeschraubt (40er Item-Profile als Würfel mit Knotenblechen, MGR12-Linearschienen vom Chinamann mit GT2-Riemen und 2mm-Trapezgewindespindeln in der Z-Achse + Rampsboard. Also alles nix Besonderes. Mein Druckbett hat aber eine magnetische Edelstahlauflage, auf der ich dann einfach heizbare Platten so zusammenschieben und anstöpseln kann, wie ich sie benötige. Meist reicht mir ja die übliche 21x21cm-Aluplatte. Aber ich kann eben auch größer, wenn gewünscht
Viele Grüße,
Christoph
Einen CNC-Plasmaschneider würde ich nur mit Wasserwanne betreiben - so eine Sauerei will man keinesfalls in der Werkstatt haben, schon gar nicht, wenn da noch andere Elektronik werkelt und die schön den Eisenstaub inhaliert
Mit Wasserwanne war das bisher kein Problem - der Staub bleibt komplett im Wasser, zumal ich meine Bleche sogar ein paar Millimeter unterhalb des Wasserspiegels aufliegen habe. Oben bläst er natürlich frei, aber der Schnittstaub entsteht ja erst unterhalb und dort ist komplett Wasser.
Wichtig ist bei mir außerdem, dass die dünnen Bleche (ich schneide hauptsächlich 0,8-1mm Edelstahl zum Bau von Edelstahlbehältern/-gehäusen) gut gekühlt werden, damit es keinen Verzug gibt. Das geht so problemlos.
LinuxCNC (bzw. damals noch EMC2) lag damals natürlich nah, weil bei mir seit ca. 1998 alles komplett unter Linux läuft (ok, bis auf einige Win-Sachen wie EstlCam in der VB). Ein einheitliches System bietet sich da natürlich an. Genial an dem System finde ich HAL, mit dem man Echtezeitfunktionen sehr einfach selbst implementieren kann.
Das Forum ist in der Tat nicht wirklich hilfreich und die Doku gewöhnungsbedürftig. Aber wenn man einmal so eine Maschine aufgesetzt hat, geht die nächste natürlich leicht von der Hand
Übrigens läuft mein Plasmaschneider ganz primitiv über den Druckerport und mit Steppern über Zahnstangen - funktioniert einwandfrei.
Die Fräse werde ich auch mit drei Druckerports (einer auf dem Board, zwei per PCI-Karte) betreiben, da ich dort weitere Funktionen realisieren möchte (Werkzeugwechsler, automatische Werkstückzuführungen aus Revolvermagazinen usw.) Das muss ja alles irgendwie gesteuert werden
ich hab schon gesehen, dass LinuxCNC hier kaum vertreten ist - schade. Aber vielleicht kann ich das ja mit ändern
Einen Baubericht zum Drucker hab ich leider nicht - ich hab den einfach so nach und nach zusammengeschraubt (40er Item-Profile als Würfel mit Knotenblechen, MGR12-Linearschienen vom Chinamann mit GT2-Riemen und 2mm-Trapezgewindespindeln in der Z-Achse + Rampsboard. Also alles nix Besonderes. Mein Druckbett hat aber eine magnetische Edelstahlauflage, auf der ich dann einfach heizbare Platten so zusammenschieben und anstöpseln kann, wie ich sie benötige. Meist reicht mir ja die übliche 21x21cm-Aluplatte. Aber ich kann eben auch größer, wenn gewünscht
Viele Grüße,
Christoph
Re: Hallo :-)
Hi Christoph
was für eine Frässpindel ist das was du da hast?
was für eine Frässpindel ist das was du da hast?
Re: Hallo :-)
Moin Christoph,
Da bin ich nicht drauf gekommen. Was ich sah, war ein Freiluft-Verschmutzer. Die Bleche vielleicht auf Couchtisch-Höhe, Auflage ein Gitterrost und der Funkenflug unter dem Gitter ...
Solange man es nur konfiguriert, mag es genial erscheinen - sobald man jedoch Komponenten für HAL erstellen will, wird es haarsträubend. Ich wollte mal einen Treiber für HAL entwickeln, hatte auch Kontakt mit einem HAL-Entwickler, aber meine Fragen blieben mehr oder weniger unbeantwortet, sodass ich irgendwann aufgegeben habe.
Das letztere ist doch das einzige, was zählt
Sehr schön.
Gruß Reinhard
Kuhle IdeeEinen CNC-Plasmaschneider würde ich nur mit Wasserwanne betreiben
Da bin ich nicht drauf gekommen. Was ich sah, war ein Freiluft-Verschmutzer. Die Bleche vielleicht auf Couchtisch-Höhe, Auflage ein Gitterrost und der Funkenflug unter dem Gitter ...
Naja, wie weit bist Du in HAL eingestiegen?Genial an dem System finde ich HAL
Solange man es nur konfiguriert, mag es genial erscheinen - sobald man jedoch Komponenten für HAL erstellen will, wird es haarsträubend. Ich wollte mal einen Treiber für HAL entwickeln, hatte auch Kontakt mit einem HAL-Entwickler, aber meine Fragen blieben mehr oder weniger unbeantwortet, sodass ich irgendwann aufgegeben habe.
Warum auch nicht. Viele Fräsen werden/wurden über den Druckerport angesteuert und funktionierten einwandfrei.Übrigens läuft mein Plasmaschneider ganz primitiv über den Druckerport und mit Steppern über Zahnstangen - funktioniert einwandfrei.
Das letztere ist doch das einzige, was zählt
Hehe - das ist ja witzig. Ich baue gerade einen Drucker mit 400x300 und habe auch ein wechselbares Heizbett vorgesehen, welches auf die Z-Halterung "geklipst" wird. Ich sehe schon, wir ticken ähnlichMein Druckbett hat aber eine magnetische Edelstahlauflage, auf der ich dann einfach heizbare Platten so zusammenschieben und anstöpseln kann, wie ich sie benötige. Meist reicht mir ja die übliche 21x21cm-Aluplatte.
Sehr schön.
Gruß Reinhard
Re: Hallo :-)
Hallo Reinhard,
Mit meinem Gerät kann ich jedenfalls sehr feine Schnitte (unter 1mm Breite) ins Blech bringen, bei etwa 200mm/s. Das war die Alternative zum Laser, der mir noch zu teuer war/ist. Und nebenbei kann ich damit auch 10mm-Material wie Butter schneiden
Wenn man das Prinzip einmal verstanden hat, ist es wirklich einfach. Leider gibt sich die Doku da wenig Mühe und lässt Einsteiger verzweifeln :-/
Viele Grüße,
Christoph
Das kann man vielleicht draußen machen, aber nicht in einem Raum - es sei denn, man hätte eine richtig gute Absaugung. Ein Wasserbecken ist einfach, fängt Dir alles weg und kühlt nebenbei auch noch. Einmal pro Woche lässt man das Wasser ab, kehrt zusammen und pumpt danach wieder hoch - fertigKuhle IdeeEinen CNC-Plasmaschneider würde ich nur mit Wasserwanne betreiben
Da bin ich nicht drauf gekommen. Was ich sah, war ein Freiluft-Verschmutzer. Die Bleche vielleicht auf Couchtisch-Höhe, Auflage ein Gitterrost und der Funkenflug unter dem Gitter ...
Mit meinem Gerät kann ich jedenfalls sehr feine Schnitte (unter 1mm Breite) ins Blech bringen, bei etwa 200mm/s. Das war die Alternative zum Laser, der mir noch zu teuer war/ist. Und nebenbei kann ich damit auch 10mm-Material wie Butter schneiden
Ich habe bspw. für meinen Plasmaschneider einige neue Komponenten gestrickt (unter anderem für die THC) - fand ich nicht so schwer. Ich habe aber auch gut Lachen, weil ich Informatik studiert habe und schon im Studium ganz unabhänigig von LinuxCNC mit Echtzeitsystemen (unter anderem auch RTLinux) rumspielen musste/durfteNaja, wie weit bist Du in HAL eingestiegen?
Solange man es nur konfiguriert, mag es genial erscheinen - sobald man jedoch Komponenten für HAL erstellen will, wird es haarsträubend. Ich wollte mal einen Treiber für HAL entwickeln, hatte auch Kontakt mit einem HAL-Entwickler, aber meine Fragen blieben mehr oder weniger unbeantwortet, sodass ich irgendwann aufgegeben habe.
Wenn man das Prinzip einmal verstanden hat, ist es wirklich einfach. Leider gibt sich die Doku da wenig Mühe und lässt Einsteiger verzweifeln :-/
So sehe ich das auch. Und weitere (prinzipiell unendlich viele) Pins lassen sich sehr einfach mit einem Schieberegister ansteuern/auslesen, wenn das nicht im µs-Bereich sein muss (Relais, Pneumatik usw.)Warum auch nicht. Viele Fräsen werden/wurden über den Druckerport angesteuert und funktionierten einwandfrei.
Das letztere ist doch das einzige, was zählt
Ja, es ist ja auch wenig sinnvoll, immer einen Viertelquadratmeter zu heizen.Hehe - das ist ja witzig. Ich baue gerade einen Drucker mit 400x300 und habe auch ein wechselbares Heizbett vorgesehen, welches auf die Z-Halterung "geklipst" wird. Ich sehe schon, wir ticken ähnlich
Sehr schön.
Viele Grüße,
Christoph
Re: Hallo :-)
Hallo Marco,
Die Spindel selbst inkl. Lagerung ist aus einer Werkzeugmaschine gewesen, um die dann Gehäuse, Motorhalterung und Wechselmechanik (Zylinder usw.) herumgebaut wurden.
Der Motor ist ein AC-PM-Servo DUM4 von Wittur mit 2,6kW, der an einem Lenze-Servoumrichter EVS9324 mit 3kW hängt.
Die Spindel macht "nur" 6000/min, hat dafür allerdings ordentliches Drehmoment (ich wollte auch mal mit Messerkopf arbeiten) und dank Resolver lässt sich die Spindel exakt synchronisieren/ausrichten (zum Gewindeschneiden, Werkzeugwechsel oder für so etwas wie ein Schleppmesser).
Ich habe zwei Bilder angehängt, einmal die Spindel (ohne den Motor, der kleine Motor ist nur ein Achsenstepper) und dann nochmal den eigentlichen Antriebsmotor inkl. Umrichter. Der Motor sitzt dann parallel zur Spindelachse seitlich versetzt und treibt diese über einen HTD-Riemen 1:1 an.
Mit Motor zusammen wiegt die Spindel sicherlich 30kg.
Viele Grüße,
Christoph
Das ist ein Eigenbau gewesen, den ich inkl. Steuerung sehr günstig erwerben konnte (300€, schon der Umrichter liegt gerne bei einem 1000er).
Die Spindel selbst inkl. Lagerung ist aus einer Werkzeugmaschine gewesen, um die dann Gehäuse, Motorhalterung und Wechselmechanik (Zylinder usw.) herumgebaut wurden.
Der Motor ist ein AC-PM-Servo DUM4 von Wittur mit 2,6kW, der an einem Lenze-Servoumrichter EVS9324 mit 3kW hängt.
Die Spindel macht "nur" 6000/min, hat dafür allerdings ordentliches Drehmoment (ich wollte auch mal mit Messerkopf arbeiten) und dank Resolver lässt sich die Spindel exakt synchronisieren/ausrichten (zum Gewindeschneiden, Werkzeugwechsel oder für so etwas wie ein Schleppmesser).
Ich habe zwei Bilder angehängt, einmal die Spindel (ohne den Motor, der kleine Motor ist nur ein Achsenstepper) und dann nochmal den eigentlichen Antriebsmotor inkl. Umrichter. Der Motor sitzt dann parallel zur Spindelachse seitlich versetzt und treibt diese über einen HTD-Riemen 1:1 an.
Mit Motor zusammen wiegt die Spindel sicherlich 30kg.
Viele Grüße,
Christoph
Re: Hallo :-)
Ach, was ich noch vergessen hatte: zu den Maschinen/Werkzeug zählt auch ein - sehr gern genutztes - Soyer-Bolzenschweißgerät - nur falls jemand dazu mal Fragen hat.
Re: Hallo :-)
Moin Christoph,
... hättest Du Lust, in Sachen Linuxcnc eine Diskussion zu starten, um vielleicht eine neue Anbindung zu stricken?
Gruß Reinhard
Wenn das so ist ...Ich habe bspw. für meinen Plasmaschneider einige neue Komponenten gestrickt (unter anderem für die THC) - fand ich nicht so schwer. Ich habe aber auch gut Lachen, weil ich Informatik studiert habe und schon im Studium ganz unabhänigig von LinuxCNC mit Echtzeitsystemen (unter anderem auch RTLinux) rumspielen musste/durfte
... hättest Du Lust, in Sachen Linuxcnc eine Diskussion zu starten, um vielleicht eine neue Anbindung zu stricken?
Gruß Reinhard
Re: Hallo :-)
Hallöchen!
Da ich in Kürze mit der Verdrahtung meiner CNC-Fräse unter LinuxCNC beginnen möchte, wäre das doch vermutlich der ideale Einstieg für einen Thread.
Interessierte hätten dann die Möglichkeit, den Aufbau schrittweise zu verfolgen, vom Aufbau der Hardware über die Installation der Software bis hin zur Einrichtung der Oberfläche (angedacht ist ein Touchscreen mit gmoccapy), Einrichtung einer manuellen Bedienung (Handrad), sowie zusätzlicher Dinge wie Werkzeugwechsler, Werkzeuglängenmessung und optisches Antasten, Auswertung von Resolver/Steuerung des Servos und Speziallösungen wie Zuführmagazin und pneumatische Zuführeinheiten oder eine Tiefbohreinheit und vollautomatishce Stangensäge sowie Missbrauch als Drehautomat mit dem WZW als Quasiroboterarm .
Das wird schon ein sehr verrücktes Ding werden und längst nicht nur eine Fräse
Aber das macht es dann ja auch interessant und zeigt (hoffentlich), wie flexibel sich LinuxCNC anpassen lässt.
Viele Grüße,
Christoph
Da ich in Kürze mit der Verdrahtung meiner CNC-Fräse unter LinuxCNC beginnen möchte, wäre das doch vermutlich der ideale Einstieg für einen Thread.
Interessierte hätten dann die Möglichkeit, den Aufbau schrittweise zu verfolgen, vom Aufbau der Hardware über die Installation der Software bis hin zur Einrichtung der Oberfläche (angedacht ist ein Touchscreen mit gmoccapy), Einrichtung einer manuellen Bedienung (Handrad), sowie zusätzlicher Dinge wie Werkzeugwechsler, Werkzeuglängenmessung und optisches Antasten, Auswertung von Resolver/Steuerung des Servos und Speziallösungen wie Zuführmagazin und pneumatische Zuführeinheiten oder eine Tiefbohreinheit und vollautomatishce Stangensäge sowie Missbrauch als Drehautomat mit dem WZW als Quasiroboterarm .
Das wird schon ein sehr verrücktes Ding werden und längst nicht nur eine Fräse
Aber das macht es dann ja auch interessant und zeigt (hoffentlich), wie flexibel sich LinuxCNC anpassen lässt.
Viele Grüße,
Christoph
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