genau da steckt ja das Problem: Bei komplexeren Arbeiten geht es nur mit zwei Programmen und spätestens beim Austausch gehen halt meistens mehr Kreisbögen verloren, als es sein müsste.
Einige meiner Bekannte arbeiten auch mit Corel. Ist kein Grund zum Lamentieren
Also für mich ist ein CAD dafür da, dass ich möglichst einfach zu einem gewünschten Design komme.
Das CAM ist meiner Ansicht nach dazu da, aus dem CAD-Export möglichst guten Code zu produzieren.
In meinem Workflow ist der Datenverlust schon von Haus aus da. Oder anders ausgedrückt, was nicht da ist, kann auch nicht verloren gehen.
Bei blender besteht ein Kreis standardmäßig aus 32 Geraden.
Eine Motoraufnahme sieht nach Ex- und Import in Cambam dann so aus (also ziemlich Kakke):
In Cambam ist das STL eine 3D-Oberfläche - auch wenn ich ihn in 2D betrachten kann.
Ich schneide den Körper dann beispielsweise in Z-Richtung und dadurch erkennt Cambam die Konturen, welche automatisch zu Polylinien werden.
Jetzt brauche ich nur noch die Polylinie für den "Kreis" auswählen und gebe als Bogengenauigkeit einen recht großen Wert ein. Dann macht Cambam aus dem 32Eck einen perfekten Kreis, der dann weiter verarbeitet werden kann.
Das waren bislang 2-3 Mausklicks ohne groß die grauen Zellen anzustrengen ...
... und am Ergebnis gibt es nichts auszusetzen.
Mit dem hierarchischen Konzept von CamBam kann ich mir Jobs im Vorfeld auf die Werkzeuge anpassen und anlegen, sodass eine Tasche später in 1-2 Klicks erledigt ist.
Für mich ein idealer Workflow
Gruß Reinhard