Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

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mag
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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von mag » 11.10.2020, 15:17

der normale Widder nimmt die Energie aus
von der Fallstrecke von der Quelle bis zum Widder aus der kinet. Energie des fallenden Wassers
wobei er 20- 80 % der Wassers uneffektiv "vergeudet"....
oder
der verbesserte Widder nimmt den Wasserdruck aus einer Wassersäule oder Meerestiefe
hat dabei 80-92 % Effektivität .....

oder der Selbstläufer benötigt einen Druck von 2500 bar als Startenergie......
und läuft und läuft....wie lange, weiss ich nicht.... ? bis die 2500 bar verbraucht sind ?

mag
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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von mag » 13.10.2020, 23:05

noch ein Widder
von deutscher Hand weiterentwickelt.....
und russische Weiterentwicklungen

https://www.youtube.com/watch?v=lsjpTQ06T3I&t=346s

sswjs
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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von sswjs » 14.10.2020, 00:39

Moin,

ja, die Widder sind interresant und man kann da wunderbar etwas über Schwingungen lernen. Nur sollten wir überlegen, wie man das in den Elektromagnetismus übernehmen kann.

sswjs, aka Jens
Maschinen: BZT PFE1000 mit 1,5kW Suhner, High-Z 1000 mit Kress FME-1050/1, Sorotec HL 4530 mit Kress FME-1050, Stepcraft 1/600 umgebaut mit Kress FME-1050

alufräser
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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von alufräser » 16.10.2020, 09:47

Ich habe jetzt mal diese deutsche Weiterentwicklung der russischen Weiterentwicklung daheim in meinem Hochraumkeller nachgebaut, und was soll ich sagen, seit 8:00 Uhr heute morgen ist es hell in meiner Wohnung, ohne daß irgendeine elektrische Lampe in Betrieb ist.
Endlich, Helligkeit ohne Strom.

Nein, ist Blödsinn.


sswjs hat geschrieben:
14.10.2020, 00:39
Moin,

ja, die Widder sind interessant und man kann da wunderbar etwas über Schwingungen lernen. Nur sollten wir überlegen, wie man das in den Elektromagnetismus übernehmen kann.

sswjs, aka Jens
Dazu solltest Du Dir vorstellen, was in einem Hydraulischen Widder passiert.
Strömendes Wasser (mit Masse und Geschwindigkeit) wird abgebremst, dabei entsteht ein Druckstoß. Je schneller Du abbremst, desto höher der Druck.
Wenn Du jetzt Strom in eine Spule fließen lässt, dann abschaltest, dann spürst Du auch einen Stoß. Diesen Stoß setzt Du ein, um eine Batterie zu lad....... Das funktioniert schon heute im Prinzip, es müssen nur noch ein paar Kleinigkeiten hinsichtlich der Resonanzverstrickung optimiert werden, dann funktioniert es. Spätesten im Frühjahr werden diese Maschinen ans Netz geh...........
Ach, diese Texte kennt man schon?
Also kannst Du die russische Weiterentwicklung der deutschen Weiterentwicklung mit Strom und Spulen weiterentwickeln, und dann wird es bei Dir vielleicht auch hell.
Das ist auch nicht ernst gemeint.

Ich habe mich beruflich mit diesem Kram befassen müssen, und festgestellt, daß die Überzeugungsarbeit gegen unendlich geht, die Zahl der Überzeugten aber gegen Null.
Bei diesem Videovortrag hätte es mich nicht auf dem Sitz gehalten, und die Security hätte mich wahrscheinlich aus dem Saal getragen.
Gruß, Chris.

Nichtsdestotrotz finde ich Diskussionen über dieses Thema interessant, und auch Versuche an solchen Maschinen nicht verwerflich, solange es Hobby bleibt, und man nicht verbissen und verbohrt die Welt um sich herum für das Versagen verantwortlich macht.
Übrigens habe ich auch schon einen Schwungradkonverter nach Würth nachgebaut. Nur mit der Rückeinspeisung der überschüssigen Energie habe ich noch etwas Schwierigkeiten. Aber bis zum Frühjahr...

mag
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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von mag » 16.10.2020, 13:06

"....... seit 8:00 Uhr heute morgen ist es hell in meiner Wohnung, ohne daß irgendeine elektrische Lampe in Betrieb ist."

das ist genial ! leider wird es jeden Tag 2 Min später hell, deshalb zündet man im Dez jede Woche eine Kerze mehr an und
nach 21.Dez beginnt der Winterschlaf..... bis die Sonne wieder früher weckt..... :am

bei der russischen Druckkammerversion braucht man keinen Hochkeller.....das geht schon in der Hosentasche in einer Coladose.... :am
also Recycling pur, die Russen werfen die Coladosen von McDo nicht weg, sondern bauen daraus Kraftwerke !

wenn das in Deutschland bekannt wird, wird gleich vorab eine EEG Neidsteuer auf ColaDosenStrom im Eilverfahren durch den Bundestag gepeitscht, bevor auch nur eines solcher DosenKraftwerke in Deutschland läuft.
Grüsse mag

sswjs
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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von sswjs » 16.10.2020, 13:33

Moin,

alufräser hat geschrieben:
16.10.2020, 09:47
Dazu solltest Du Dir vorstellen, was in einem Hydraulischen Widder passiert.
Strömendes Wasser (mit Masse und Geschwindigkeit) wird abgebremst, dabei entsteht ein Druckstoß. Je schneller Du abbremst, desto höher der Druck.
Naja, es passiert wesentlich mehr als was du hier so kurz anreist. Und dein je schneller, je höher, stimmt nicht. Denn um das Auslassventil wieder zu öffnen, muss das Wasser in der Triebleitung bergauf fließen...
alufräser hat geschrieben:
16.10.2020, 09:47
Nichtsdestotrotz finde ich Diskussionen über dieses Thema interessant, und auch Versuche an solchen Maschinen nicht verwerflich, solange es Hobby bleibt, und man nicht verbissen und verbohrt die Welt um sich herum für das Versagen verantwortlich macht.
Wenn du meine Post etwas früher hier gelesen hättest, würdest du registiert haben, daß es bei mit nicht um das "Perpetuum Mobile" geht, sondern darum bestimmte Gleichungen zu knacken.

Ein auf Resonanz abgestimmter Widder wird die Trieb- und Pumpwassergleichung knacken, so wie die Tesla-Spule die Spannung - Windungen - Gleichung knackt. Und bei der Spule kann man das sogar nachlesen: ... kommt es zu einer Spannungüberhöhung, wenn die Erregerspule auf Resonanz abgestimmt ist...

Was für die Teslaspule gilt, muss auch für alle anderen Spulen gelten. Soll heißen, jede Spule hat eine Resonanzfrequenz. Leider scheiter ich gerade daran, wie man diese ermittelt. Einfach jeder will mir einreden, man bräuchte eine Kondensator dafür...
alufräser hat geschrieben:
16.10.2020, 09:47
Übrigens habe ich auch schon einen Schwungradkonverter nach Würth nachgebaut. Nur mit der Rückeinspeisung der überschüssigen Energie habe ich noch etwas Schwierigkeiten. Aber bis zum Frühjahr...
Hast du, hm. Wie wär's mit einem stinknormalen Generator?


sswjs, aka Jens
Zuletzt geändert von sswjs am 16.10.2020, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von mag » 16.10.2020, 13:53

oder 2 Spulen, zwischen denen die Energie hin und her schwingen kann.....

wenn verbindende Ferritkerne zu viel Energieverlust erzeugen, muss es mit Luftspulen gehen oder etwas anderes als Übertragungsmedium dazwischen.
Anscheinend läuft ein ReEMF-Charger effektiver, wenn ein Magnet am Ferritkern klebt / mithilft.....

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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von KarlG » 16.10.2020, 14:07

sswjs hat geschrieben:
16.10.2020, 13:33
Einfach jeder will mir einreden, man bräuchte eine Kondensator dafür...
Nö - dat is Blödsinn.
Soll heißen, jede Spule hat eine Resonanzfrequenz. Leider scheiter ich gerade daran, wie man diese ermittelt.
Du schickst einen steilflankigen Impuls auf die Spule und misst die Zeit der "Sprungantwort". Noch besser: Abnehmer dran, Stromfluss steilflankig unterbrechen und Zyklusszeit messen. Auf einem Oszi ganz klar zu sehen, wenn der Triggerimpuls eine längere Zykluszeit hat, als die Resonanzfrequenz....

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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von mag » 16.10.2020, 14:17

wie wäre es, mit einem Frequenzgenerator die Spule anregen, von 0 die Frequenz hochfahren, bis die Amplitude plötzlich hochgeht ?

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Re: Abgetrennt - Diskussion zu "Magnet Motor - hat mal jemand rumgespielt?"

Beitrag von alufräser » 16.10.2020, 18:48

sswjs hat geschrieben:
16.10.2020, 13:33
Wenn du meine Post etwas früher hier gelesen hättest, würdest du registiert haben, daß es bei mit nicht um das "Perpetuum Mobile" geht, sondern darum bestimmte Gleichungen zu knacken.

Soll heißen, jede Spule hat eine Resonanzfrequenz. Leider scheiter ich gerade daran, wie man diese ermittelt. Einfach jeder will mir einreden, man bräuchte eine Kondensator dafür...
1.) Ich weiß nicht, was es bedeutet, eine Gleichung zu knacken.

2.)
Wenn Du mir sagst, was die Resonanzfrequenz einer Spule ist (Resonanz bezüglich was? Was schickst Du in die Spule, und was passiert dann im Resonanzfall), dann kann ich Dir sagen, wie man sie bestimmt. Aber dann weißt Du es ja schon aus der Definition.

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