Hallooo, Du musst das bitte richtig lesen. Es geht darum
direkt vor dem Wind schneller als der Wind zu segeln, oder auch gegen den Wind zu segeln.
Sobald das Gefährt sich nicht mehr direkt vor dem Wind befindet ist das kein Problem da sich wahrer Wind und Fahrtwind zum scheinbaren Wind mischen. Hart am Wind, also fast gegen den Wind unter Verwendung des Fahrtwindes ist der schnellste Kurs eines Segelbootes und auch immer schneller als der wahre Wind.
Das hat wenig mit unmöglichen Maschinen zu tun. Ein normaler Segler mit einem steifen Segel wird immer schneller sein als dieser Testwagen. Denn dieser Testwagen braucht je nachdem woher der Wind kommt unterschiedliche Formen von Rotoren.
Wenn ein nicht angetriebener Rotor keine Kraft erzeugen könnte dann würde ein Tragschrauber nicht fliegen. Da erzeugt der Rotor aus Gegenwind eine vertikale Kraft. Das machen die Teile aber seit 1925.
Rotorschiffe gibt es auch schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Nur waren diese Konstruktionen in den Bereichen direkt vor und gegen den Wind ineffektiv. Das liegt hauptsächlich daran das der Gegenwind die umgesetzte Kraft des Rückenwindes aufhebt.
Und es liegt daran das diesem Maschine auf dem Land fährt, also keinen Wasserwiderstand überwinden muss.
Dumm wenn der Wind dreht, dann bleibt das Vehikel stehen.
Da aber der normale Mensch leicht zu beeindrucken ist schreibt man heute in einen Bericht:"Erneut macht ein windgetriebenes Fahrzeug dadurch von sich reden, dass es schneller als der Wind selbst, der es ja antreibt, fährt."
Das der Satz Unsinn ist wird nicht reflektiert aber man kann was erzählen.
grüße
Ralf